No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Whirlpool sind."
Laut lachte ich auf. „Ja, unsere Hausklatschbasen! Denen entgeht nichts. Die sollten eine Hauszeitung herausbringen!"
Isabell fiel in mein Lachen ein.
Es tat gut mal wieder zu lachen. Dazu hatten wir die letzte Zeit keinen Anlass gehabt. Inzwischen war ich nackt und ging nun in Richtung Dusche.
„Du, Bella, riecht da was angebrannt?"
„Oh Gott, das Essen!"
Schnell rannte sie zum Ofen, um zu retten, was noch zu retten war. Es würde wohl angebrannten Auflauf geben.
Das Essen war nicht schlimm verbrannt, nur etwas angesetzt. Und es schmeckte köstlich. Als ich mich an den gedeckten Tisch setzte, fiel mir wieder ein, weshalb ich vorher nichts gegessen hatte. Doch der Duft ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die sportlichen Anstrengungen des Tages forderten ihren Tribut.
„Sag mal", fragte ich mit halb vollem Mund kauend, „woher wusstest du eigentlich, dass ich rechtzeitig zum Essen hier sein würde? Ich war tatsächlich davon ausgegangen, dass Diana mit mir zur Ranch fahren würde."
Verblüfft sah Isabell mich an.
„Weshalb das denn? Das ist doch viel zu weit weg!"
„Weil ich mir nicht habe vorstellen können, wo ich hier in meinem Outfit mitten in der Stadt herumrennen und das Sulky ziehen könnte."
Isabell prustete los.
„Was denn?", fragte ich leicht verärgert.
„Die Vorstellung: Du, in deinem Outfit im Stadtpark!"
Nun musste auch ich lachen.
„Aber nein", meinte Isabell, nachdem wir uns wieder eingefangen hatten. „Ich ...
... hatte selbst schon Training in der Tiefgarage. Eigentlich nur da. Auf der Ranch nie."
„Warum nicht?"
„Ich lief Rebecca nicht schnell und elegant genug. Nach einigen Trainingsstunden hat sie mein Training beendet."
Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte, daher wich ich thematisch aus.
„Besteht nicht die Gefahr, in der Tiefgarage Passanten zu begegnen?"
„Nein, das ist ein privates Parkhaus für die Bewohner und Beschäftigten des Gebäudekomplexes. Wer immer dort ist, weiß was wir sind und machen. Die dürfte das kaum stören."
Verstehend nickend aß ich weiter.
„Wie lief deine Show heute?"
Beinahe hätte ich mich verschluckt. Mein voller Mund entband mich zum Glück einer sofortigen Antwort.
„Eigentlich ganz gut", berichtete ich. „Ein solventer Privatkunde hat ordentlich Tip gegeben. Ansonsten der Uhrzeit entsprechend wenig los."
„Du willst also die nächsten Wochen wieder täglich online gehen?"
„Ja."
„Gut, ich würde gerne mit dir zusammen wieder vor die Kamera."
„Oh, gerne. Wann hast du dafür Zeit?"
„Nächste Woche habe ich Frühschicht. Ich könnte ab 14 Uhr dazustoßen."
„Hm, klingt gut. Dann machen wir das so."
Es wären dann zwar nur drei Stunden, aber erfahrungsgemäß konnten die mit Isabell sehr intensiv werden.
Zum Dessert hatte Isabell einen Obstsalat gemacht, über den wir uns jetzt hermachten. Den Typen aus Moskau verdrängte ich wieder aus meinen Gedanken. Nein, es war unmöglich, dass sie mich gefunden hatten!
Der nächste ...