1. No-LIMIT-Rooms 07


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Tag begann wie der vorherige mit gemeinsamen Frühstück und meinem Training. Nur das ‚Dessert' nach dem Frühstück hatten wir ausfallen lassen.
    
    Mit flauem Gefühl in der Magengegend begab ich mich anschließend vor die Cam. Moskau93 war jedoch nicht eingeloggt. Den ganzen Tag achtete ich immer angestrengt auf die Besucher im Chat, doch er kam nicht rein. Abonniert hatte er mich auch nicht.
    
    Langsam beruhigte ich mich wieder, doch meine Angst blieb. Natürlich konnte er sich auch anonym, ohne sich einzuloggen, im Chat aufhalten. Davon gab es jeden Tag Hunderte. Sie schauten zu, ohne was zu geben. Das waren die üblichen Schnorrer. Meine Seite hatte eine Zeitbegrenzung für nicht eingeloggte Gäste. Sie konnten nur drei Minuten meine Show sehen, danach wurden sie zum Einloggen aufgefordert. Nicht wenige fertigten sich aber Screenshots oder Mitschnitte der Show in den drei Minuten an, loggten sich erneut anonym ein, und wiederholten das, bis sie genügend Material hatten, um sich kostenlos einen runterholen zu können. Dagegen ließ sich kaum was tun. Ich sagte mir einfach, dass es wohl zu arme Männer waren, die eben kein Geld hatten, und tat es als Sozialdienst ab. Aber ohne diese Möglichkeit kam Frau auch nicht an neue zahlungswillige Kunden.
    
    War es nicht Henry Ford, der gesagt hatte: ‚Ich weiß genau, dass die Hälfte meiner Werbung verschwendet ist, ich weiß nur nicht welche Hälfte.' Das Dilemma besteht bis heute. Finanziell war der Tag nicht so ergiebig wie der gestrige. Leider ...
    ... konnte ich keine Privatshow verkaufen.
    
    Mit gewisser Erleichterung beendete ich pünktlich meine Show und machte mich frisch. Isabell wollte wieder kochen, daher verzichtete ich auf einen Imbiss, trank nur einen Smoothie und fuhr dann hinunter in die Tiefgarage.
    
    Diesmal war ich eher als meine Herrin in der Tiefgarage angekommen. Jelena ließ sich Zeit, daher bereitete ich mich soweit wie möglich vor. Das Sulky zog ich schon mal vor und legte mir die Trense an.
    
    „Was soll das werden, du Miststück?"
    
    Erschrocken drehte ich mich um. Ich hatte Jelena nicht kommen hören.
    
    Augenblicklich kassierte ich einen heftigen Schlag mit der Reitpeitsche auf meinen Oberschenkel, der mich aufschreien ließ.
    
    „Was ist? Los, auf die Knie und begrüße mich anständig!"
    
    Gehorsam sank ich auf meine Knie und senkte meinen Kopf.
    
    „Wie willst du mit der Trense im Maul deine Herrin anständig begrüßen? Du bist wirklich zu dumm!"
    
    Oh, verdammt, damit hatte sie natürlich recht. Hektisch fummelte ich am Verschluss, um die Trense noch mal abzunehmen.
    
    „Lass sie jetzt drin. Deine Zunge taugt eh zu nichts und zu sagen hast du auch nichts. Hoch mit dir und dreh dich um. Diana hat gesagt, dass du Reverseprayer kannst. Also Arme auf den Rücken und Hände nach oben zusammen!"
    
    Folgsam tat ich wie geheißen. Grob band Jelena meine Handgelenke und Ellbogen zusammen. Ich hoffte, dass sie wusste, was sie tat. Gerade bei einer solchen Fesselung konnte es leicht zu einem Blutstau kommen. Taubheit und ...
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