No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... lobte ich, nachdem ich den Bissen aufgegessen hatte.
„Kochen lernen gehört zur Ausbildung im Keller dazu."
Plötzlich fiel mir was ein.
„Sag mal: Hattest du erfolg mit deiner Recherche nach den Ehemaligen?"
Isabell ließ ihre volle Gabel sinken.
„Ach verdammt, das wollte ich dir eigentlich gleich erzählen, als du hereinkamst. Ja, hatte ich. Und noch besser: Wir können eine von ihnen persönlich treffen, sie kommt nächste Woche sowieso in die Stadt, hat sie geschrieben!" „Wann nächste Woche?"
„Am Wochenende. Freitag bis Sonntag."
„Kennst du sie persönlich?"
„Ja, ich war mit ihr fünf Monate zeitgleich im Keller, dann ging sie ab."
„Und, wie war dein Verhältnis zu ihr?"
Isabell sah mich verständnislos an.
„Ich meine: Wart ihr Freundinnen?"
„Ähm, Freundinnen nicht gerade, aber auch keine Feindinnen. Sie war Abgängerin und über mir. Als Nummer Eins war sie für meine Bestrafungen zuständig. Und die hat sie konsequent durchgesetzt."
„Wie lange war sie im Keller?"
„Volle drei Jahre!"
Mir blieb vor Überraschung der Mund offen stehen.
„Und was macht sie jetzt?"
„Sie ist Geschäftsführerin einer Modemarke, spezialisiert auf Camgirls!"
„Ok, das klingt nicht schlecht. Und andere Mädels?"
„Drei haben geantwortet. Sie waren aber vorsichtig und wollten wissen, weshalb ich sie angeschrieben hatte."
„Und was hast du zurückgeschrieben?"
„Die Wahrheit: Dass ich recherchiere, ob es allen Ehemaligen gut geht."
Nickend aß ich einen ...
... weiteren Bissen.
„Gut, hoffentlich stimmen sie auch einem Telefongespräch oder Treffen zu", bemerkte ich, als ich aufgekaut hatte.
„Zumindest im Moment scheint alles zu stimmen, was Rebecca dir erzählt hat.", stimmte Isabell zu. „Aber trauen tue ich ihr immer noch nicht. Denk an das Verhör am ersten Tag."
Ja, der Stachel saß tief. Wie weit würde Rebecca tatsächlich gehen, wenn sie bedroht würde? Bei dem Gedanken fiel mir wieder der mysteriöse Kunde im Camchat ein. Obwohl er sich nicht mehr gemeldet hatte, fühlte ich mich plötzlich in Gefahr. Wie sicher war ich hier jetzt noch?
Isabell bemerkte meine sinkende Stimmung, schob es aber auf ihre Bemerkung.
„Es tut mir leid, Johanna. Ich wollte dich nicht herunterziehen. Ich will Rebecca ja glauben, doch ich kenne sie auch recht gut als brillante Lügnerin und Manipulatorin."
Abwehrend schüttelte ich den Kopf. Sollte ich Isabell informieren? Nein, besser noch nicht. Nur wenn weitere Drohungen kamen.
„Schon gut, ich bin nur müde und mein Hintern sowie meine Brustwarzen schmerzen. Zum Glück trainiert mich morgen Diana wieder."
Isabell verzog das Gesicht.
„Ich habe noch was vergessen dir zu sagen: Diana lässt sich entschuldigen, sie ist morgen nicht da! Jemand anderes wird dich trainieren."
Ungläubig sah ich sie an.
„Bitte nicht schon wieder Jelena!"
54 Anspannung
Donnerstag früh gewann ich den Wettlauf zum Bad. Jeden Morgen beim Aufwachen lagen wir noch ein wenig nebeneinander und kuschelten, bis ...