1. No-LIMIT-Rooms 07


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... nicht erlebt!", stöhnte ich, als ich mein Rad anschloss.
    
    „Wie oft bist du denn schon zur Hauptverkehrszeit durch die Stadt geradelt?", fragte Isabell.
    
    „Einige Male, aber da waren wohl noch Schulferien.", gab ich zu.
    
    „Jetzt weißt du, warum ich hier so selten Fahrrad fahre."
    
    Die Einkäufe an sich waren nicht weiter schlimm. Nur ein wenig Lebensmittel und Hygieneartikel, was Frau halt so braucht. Nur mit dem Volumen hatten wir uns gnadenlos unterschätzt. Keine Chance alles in unsere kleinen Packtaschen und die Fahrradkörbe zu bekommen. So hängten wir die Taschen an die Fahrradlenker und schoben zurück. Zum Glück nur etwa zwei Kilometer weit. Abenteuer Großstadteinkauf.
    
    Zurück im Apartmenthaus musste ich zum Morgentraining und Isabell zur Aufsicht in den Keller. Mein Lauftraining war unspektakulär. Direkt danach machte ich mich frisch und schminkte mich für die Camshow. Heute hatte ich wieder einige Zuschauer mehr, die auch einigermaßen spendabel waren. Zwei drei bekannte Stammzuschauer waren auch darunter. Mein Erlebnis von neulich hatte ich völlig verdrängt, um so geschockter war ich, als sich Moskau93 kurz vor Ende meiner Showzeit wieder einloggte. Trotzdem ließ ich mir nichts anmerken.
    
    Er blieb auch stumm, war nur im Hintergrund. Doch das reichte, um mich nervös werden zu lassen. Sehr pünktlich beendete ich meine Show, froh dass es mit dem letzten zahlenden Kunden so gut gepasst hatte, und nun ausschalten konnte.
    
    Minutenlang blieb ich danach auf ...
    ... meinem Bett sitzen und grübelte. Was wollte er? Hoffte er, dass ich mich in der Show verraten würde? In keiner meiner Shows hatte ich mich jemals Laura oder Johanna genannt. Ich war immer Jenny Pain. Schon bei meiner ersten Show wusste ich, dass ich Privates und Show strikt zu trennen hatte. Trotzdem hatten nicht wenige Kunden versucht mich privat zu Daten. Doch dergleichen kam für mich überhaupt nicht infrage, schon bevor ich untertauchen musste.
    
    Mein Handyalarm riss mich aus meinen Gedanken und erinnerte mich daran, dass ich mich für mein Training fertigzumachen hatte.
    
    So aß ich noch einen Joghurt, zog mich um und begab mich in die Tiefgarage.
    
    Unten traf ich gleichzeitig mit Renè ein. Ich ging wie erwartet auf meine Knie, senkte meinen Kopf und begrüßte ihn respektvoll.
    
    „Guten Abend Master P, ich danke ihnen für ihre Bereitschaft, mich zu trainieren."
    
    „Schon gut Johanna, ich habe nicht viel Zeit, lass uns beginnen. Los, stell dich vor das Sulky, ich will dich einspannen."
    
    Oh, kein Reverseprayer, keine gefesselten Hände heute? Zu meiner Überraschung verzichtete er auch auf die Nippelklemmen. Die Peitsche nutzte er auch nicht wirklich, gab mir nur mal ganz leichte Hiebe, wenn ich meine Bewegungen nicht akkurat ausführte. Und ganz erfreulich: Er verzichtete darauf, die Ebenen zu wechseln. Da er aber auch deutlich mehr als Diana oder Jelena wog, wäre das wirklich schwer für mich gewesen.
    
    So konzentrierten wir uns ganz auf meinen Laufstil. Es war bisher mein ...
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