No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Jelenas Pisse trinken, da hast du dich nicht beschwert!"
„Das hattest du mir erst hinterher gesagt gehabt, sonst hätte ich dir höchstpersönlich den Mund mit Seife ausgewaschen, bevor ich dich geküsst hätte!" Ihr Tonfall war gespielt vorwurfsvoll.
„Das glaube ich dir nicht. Pisse schreckt dich doch nicht.", erwiderte ich lachend, legte meine Tasche ins Regal und verschwand im Bad.
„Manche schon!"
Dass sie aber auch immer das letzte Wort haben wollte!
Wo ich schon einmal im Bad war, duschte ich gleich auch. Meine Zähne putzte ich besonders gründlich und kam dann nackt ins Zimmer zurück.
„So, gewaschen, Zähne geputzt, du darfst mich jetzt umarmen und küssen!"
Das ließ sich Isabell nicht zweimal sagen. Unser Kuss fiel intensiv aus.
Mit den Worten: „Oh, mein Auflauf!", löste sich Isabell schließlich und erinnerte an unser Essen im Ofen.
Sie huschte zum Herd und öffnete die Klappe.
„Gerade noch mal gut gegangen!"
Grinsend schlüpfte ich in saubere Sachen, welche ich aus einem Karton suchte.
Unser Essen verlief danach seltsam ruhig. Mich beschäftigte der Unbekannte, während Isabell eigenen Gedanken nachzuhängen schien. Sollte ich Isabell von ihm erzählen? Wir waren zusammen. Und ich brachte auch sie in Gefahr, wenn ich aufgeflogen war. Als wir aufgegessen hatten, rang ich mich dazu durch, ihr davon zu berichten.
„Du, ich muss dir was erzählen!" Wir sprachen zur gleichen Zeit dieselben Worte.
Verblüfft starrten wir uns an.
„Du zuerst.", ...
... meinte Isabell.
Ich nickte und überlegte, wie ich es am besten formulieren konnte, damit nicht gleich Panik aufkam.
„Ich hatte einen unheimlichen Kunden. Er schrieb mich mit meinem richtigen Namen an: Laura."
Isabell war zunächst überrascht, dann zog sie ihre Stirn kraus.
„Ein ehemaliger Bekannter vielleicht? Schulfreund, Nachbar?"
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, er drohte mir ganz offen, dass sie mich ja nun gefunden hätten, und ich zu bezahlen hätte."
Entsetzt sah sie mich an. „Heute?"
„Nein, vor zwei Tagen schon!"
„Und warum sagst du mir das nicht sofort? Du musst weg, auf der Stelle!"
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, sie können mich nicht gefunden haben. Selbst wenn die mich erkannt hätten, wüssten sie immer noch nicht, wo ich jetzt lebe und wie mein Name lautet. Du weißt doch, dass wir auf der Seite anonym und nicht aufspürbar sind, solange wir uns dort selbst nicht verraten. Aber ich glaube, der ist sich selbst noch nicht sicher, ob ich die Gesuchte bin. Als er mich anschrieb, habe ich cool geantwortet. Seitdem taucht er nur als stummer Beobachter auf. Heute wieder."
Isabell dachte nach.
„Du solltest mit Diana reden.", meinte sie schließlich. „Das geht auch sie etwas an."
Ging es das? Musste ich sie wirklich da hineinziehen? Andererseits konnte sie ja die Sicherheit im Haus erhöhen.
Zögernd nickte ich. „Gut, ich werde es ihr morgen sagen. Aber was wolltest du mir erzählen?"
„War nicht so wichtig. Ist belanglos. Aber dass du ...