No-LIMIT-Rooms 07 - Sexgeschichten

No-LIMIT-Rooms 07

... Entschuldigung an ihr vorbei, und stürmte ins Zimmer.

„Mein Liebling, geht es dir gut?"

„Ach, auf einmal wieder dein Liebling, aber mich gestern Abend wortlos alleine lassen und heute Morgen einfach wegdrücken?"

Als wäre sie gegen eine Wand gelaufen, stoppte sie. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von besorgt-erleichtert, über verärgert, bis hin zu schuldbewusst. Ich war immer wieder erstaunt, zu welchem Mienenspiel sie fähig war.

„Tut mir leid, aber dass meine Sorgen begründet sind, liegt ja wohl auf der Hand, oder?"

Wäre Isabell gestern mitgekommen, wäre es vermutlich nicht hierzu gekommen, aber das wollte ich ihr nicht auf die Nase reiben.

Ich lächelte, um ihr zu zeigen, dass ich es nicht ganz so ernst meinte, und öffnete meine Arme zur Umarmung. Sie nahm das Angebot sofort an und gab mir auch einen leidenschaftlichen Kuss.

„Aaron, bring sie erst mal hinunter. Ich werde später mit ihr reden.", vernahm ich im Hintergrund Dianas Stimme. Dann kam sie in den Flur und schloss die Tür hinter sich. Zielstrebig steuerte sie den kleinen Tisch an, und setzte sich, wo Alice keine 10 Minuten vorher noch gesessen hatte.

„Es tut mir ja leid, euch unterbrechen zu müssen, aber ich würde doch gerne erfahren, was hier passiert ist."

„Oh, selbstverständlich, Herrin Diana!", begann ich. „Und vielen Dank!"

„Du scheinst die Situation auch so gemeistert zu haben. Aber weshalb hat dich Alice mit einem Messer bedroht? Hast du ihr schlechten Tee serviert?"

Einen ...

... Moment verwirrt sah ich Diana an. Einen Witz hatte ich sie noch nie machen gehört. „Äh, nein. Das war es nicht."

„Also, was dann?"

Innerlich seufzend setzte ich mich ihr gegenüber, und berichtete vom vorigen Abend, was Alice für Probleme hatte, und welche Forderungen sie an mich gestellt hatte. Die ganze Zeit hörte auch Isabell aufmerksam zu.

Am Ende ergänzte sie meine Schilderung.

„Das war es, was ich dir gestern eigentlich sagen wollte: Ich hatte Gerüchte gehört, dass mit Alice was im Busch ist. Nur, es waren Gerüchte, nichts Konkretes. Daher wollte ich dich gestern nicht noch zusätzlich beunruhigen."

„Na vielen Dank auch. Wäre ich gewarnt gewesen, hätte ich sie nie alleine empfangen. Apropos alleine: Wo warst du Isabell?"

„Die Gerüchte überprüfen!"

„Wie denn?"

Verlegen blickte Isabell zunächst Diana, dann mich an. Erst jetzt fielen mir die Augenringe in Isabells Gesicht auf. Hatte sie überhaupt geschlafen?

„Hausklatsch und Überwachungsaufnahmen!"

Ich vergaß, mit wem ich es zutun hatte. Sie hatte das nicht zum ersten Mal gemacht. Ihr Ruf im Haus war nicht unbegründet.

„Und, was hat die Recherche ergeben?"

„Ich kann nicht sicher sagen wie viele, aber Alice hat mindestens ein weiteres Mädchen hier mit Stoff versorgt!"

Diana blickte besorgt. „Wen?"

„Eine Neue, noch nicht in den Rooms gewesen."

„Wie konnte sie die Tests austricksen?"

Isabell hob abwehrend die Hände.

„Dafür bin ich weder zuständig noch verantwortlich!"

„Doch, ab ...