Hiebe und Liebe, und drei Diebe
Datum: 03.10.2019,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Dingo666
... Leisten gegen ihren Po presste, ließ nicht den geringsten Zweifel an der genauen Beschaffenheit unseres Kontaktes in dieser Region.
Sylvie stöhnte auf, frustriert über die Enttarnung und über das abrupte Ende dieses unbeschreiblich heißen Ficks, und ließ den Kopf nach vorne sinken. Ihre Stirn stieß mit einem hohlen Pochen an das Holz, dann nochmals.
Ich tat alles, wozu ich in der Lage war. Also gar nichts. In meinem Kopf drehte sich die Welt, ich konnte keinen einzigen klaren Gedanken fassen. Ein eisiges Rieseln ging an meinem Rückgrat hinab, und meiner Hoden schnurrten zu erbsengroßen Tierchen in blinder Panik zusammen.
Für eine Sekunde erwog ich, den Bullen zu ignorieren und mich an die schwüle erotische Fata Morgana zu klammern. Doch die löste sich gerade in flimmernder Luft auf. Ich schloss die Augen. Bilder aus meiner ersten, gnädigerweise kurzen Gefängniszeit sprudelten in mir hoch. Dieses Mal würde es länger dauern, bis ich wieder draußen war. Erheblich länger.
Der Kommissar lachte nochmals, hart und hämisch. Er hielt das Handy ans Ohr. "Sie hatten völlig Recht", sprach er in das Mikro, ohne uns aus den Augen zu lassen. "Herzlichen Dank für den Hinweis. Aber sie bekommen wir auch noch, keine Sorge!"
"Was?" Sylvie fuhr herum. "Jemand hat uns verpfiffen?"
"Aber sicher!" Der Kommissar grinste breit und deutete mit seiner Pistole auf eine Stelle direkt hinter uns. "Er will sie übrigens sprechen, Sylvie."
Wir starrten ihn ungläubig an. Dann uns ...
... gegenseitig. Wir drehten wir uns, in Richtung der Kartons, an die ich mich gelehnt hatte. Dabei flutschte mein halbschlaffer Schwanz heraus, aber ich achtete nicht darauf.
Direkt hinter uns, auf dem obersten Karton, lag das Walkie-Talkie. Die kleine, grüne LED an der Vorderseite leuchtete hell. Ich stöhnte auf und schloss die Augen. Nicht nur, dass ich mich von den Bullen überraschen ließ, und nicht nur, dass ich mich schamlos an die Freundin meines großen Bruders heranmachte. Ich hatte bei der überstürzten Flucht in den Schrank versehentlich die Sprechfunkverbindung auf stationär geschaltet. Robert hatte alles mitgehört, was in unserem Versteck vor sich gegangen war.
"Idiot!", zischte mir Sylvie mit zusammengebissenen Zähnen zu und griff nach dem Sprechteil. "Robert?"
"Hi, Sweetie", drang es verzerrt aus dem Lautsprecher. Ein Frösteln überlief mich beim Klang seiner Stimme. "Ich wünsche euch viel noch viel Spaß miteinander. Obwohl - das wird wohl eher nicht der Fall sein. Denkt schön an mich, wenn ihr in der Zelle sitzt. Ich bin nämlich gleich weg hier."
"Robert..." begann Sylvie und verstummte dann. Es gab nichts mehr zu sagen. Sie hatte ihn mit mir betrogen, und er hatte sich an uns gerächt. Ende der Geschichte.
Meine Knie fühlten sich so schwach an, dass ich mich immer noch gegen Sylvie lehnen musste. Deshalb spürte ich, wie sie plötzlich zusammenzuckte. Hm?
Sylvie ließ das Walkie-Talkie sinken und sah den Kommissar geradeaus an, ein schmerzliches Lächeln auf ...