1. Hiebe und Liebe, und drei Diebe


    Datum: 03.10.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Dingo666

    ... den Lippen. Seine Augen fielen auf ihren nackten Busen, und anscheinend wusste er den Anblick zu schätzen. Er schien um die fünfzig, ein großer Typ mit harten Augen und tiefen Linien im hageren Gesicht. Statt Uniform trug er Zivilkleidung, eine ausgewaschene Jeans und einen alten Ledermantel.
    
    "Schon okay", flüsterte sie. "Manchmal gewinnt man, und manchmal verliert man. Heute haben sie gewonnen." Sie stieß einen erbitterten Laut aus. "Mit dieser Story werden sie zum Helden, und wir werden zu Idioten."
    
    "Stimmt!" Er hatte anscheinend auch schon so weit gedacht. Vermutlich konnte er es kaum abwarten, diese abgefahrene Geschichte seinen Kumpels auf dem Revier zu erzählen. "Aber ehrlich gesagt: Das ist auch ziemlich idiotisch, war ihr hier treibt, oder?"
    
    "Ja. Da haben sie recht", gab Sylvie zu, ganz die reuige Sünderin. Aber aus der Spannung, die ich an ihren Hinterbacken spürte, las ich etwas anderes. Sie hatte etwas vor.
    
    "Sie haben uns also", erklärte sie ihm lammfromm. "Dank dieses Arschlochs, der mein Mann werden wollte. Wir kommen mit, wir werden keine Probleme machen. Ich möchte sie aber noch um etwas bitten, Herr Kommissar."
    
    "Um was denn?"
    
    "Ich will mich rächen." Sylvie deutete auf das Sprechfunkgerät. "Bekommen wir noch ein paar Minuten von Ihnen? Ich will das hier zu Ende führen. Auch als kleine Erinnerung an die einsamen Jahre, die vor mir liegen." Sie lächelte schmerzlich. "Und ich will, dass mein Ex alles mithört."
    
    "Wie bitte?" Der Kommissar ...
    ... kratzte sich verblüfft an der Stirn.
    
    "Viel Spaß auf der Flucht, Robert", knurrte Sylvie in das Sprechteil und achtete schon nicht mehr auf den Polizisten. "Aber vielleicht solltest du dich mal fragen, warum deine Verlobte auf den Gedanken kommt, mit deinem Bruder anzubändeln. Weil du nämlich ein ziemlich lausiger Liebhaber bist!"
    
    "Du verkommene Nutte!", knirschte mein Bruder.
    
    "Vielleicht", erklärte Sylvie ungerührt. "Aber weißt du was? Lieber so ein toller Fick mit Andi und dann ein paar Jahre in den Bau, als weiter mit dir eine langweilige Nummer nach der anderen schieben."
    
    "Du... du..."
    
    "Los!", herrschte sie mich an und zwinkerte dabei unmerklich. "Mach weiter! Fick mich! Besorg´s mir! Robert soll genau mitkriegen, wie es ist, wenn ich endlich mal einen richtigen Mann haben kann!"
    
    Ich hatte etwa so viel Lust auf eine Fortsetzung unseres Schäferstündchens wie auf einen Einlauf aus zerstoßenem Glas. Dennoch reagierte ich völlig automatisch und überließ mich Sylvies Führung. Also drückte ich mich an ihr Hinterteil, fummelte an dem durchfeuchteten Stoff ihres Slips herum und schaffte es irgendwie, meinen nur noch mäßig harten Schwanz wieder hineinzudrücken.
    
    "Da soll mich doch..." lachte der Bulle fassungslos und stemmte die Hände in die Hüfte. Seine Augen funkelten. Er stand keine zwei Meter entfernt.
    
    "Könnten sie sich bitte kurz umdrehen?", fragte Sylvie mit einem halbverschämten Augenaufschlag.
    
    "Nee!", grinste der Mann. "Das lasse ich mir nicht entgehen. ...
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