1. Wildnis (Teil 4)


    Datum: 06.10.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    ... Pospalte und tropfte auf die Luftmatratze.
    
    Betretenes Schweigen im Zelt. Nur Renates schwerer Atem war noch zu hören. Man konnte die Peinlichkeit die alle empfanden geradezu fühlen.
    
    „Aber Mutti was hast du mir gestern Abend noch erzählt, niemals ohne Gummi? Und was ist das hier?“ entrüstete sich Carolin.
    
    Dann brachen alle in schallendes Gelächter aus. Die Anspannung war wie weggeblasen.
    
    „Wir wollten eigentlich mit euch frühstücken, deshalb sind wie so hier reingeplatzt. Tut uns echt leid, wir wollten euch bestimmt nicht stören“ erklärte Martin und sah zu, wie sich Carolins Mutter , die breitbeinig vor ihm saß, mit einem Küchentuch säuberte und die Sperma Spuren auf ihrem Körper abwischte.
    
    Thomas hatte sich in der Zwischenzeit angezogen und kroch nun aus dem Zelt. Er wollte die übrige ´Meute` ,wie er sich ausdrückte, wecken. Martin nahm er mit sich. Er sollte helfen das Frühstück zu organisieren.
    
    Die beiden Frauen waren nun alleine im Zelt.
    
    „So, die letzten zwei Tage hast du ja einen Eindruck gekriegt, was deine Mutter für eine ist. Eine geile Nymphomanin!“
    
    „Aber Mama, wenn ihr euch mögt, ist das doch in Ordnung, du brauchst dich doch vor mir nicht zu rechtfertigen oder zu entschuldigen“
    
    „Und, wie steht es mit euch beiden?“ ...
    ... wollte Renate nun von ihrer Tochter wissen. „Habt ihr?“
    
    Carolin nickte „Danke auch noch für die Gummis. Letzte Nacht habe ich sein Sperma getrunken und es war gar nicht eklig, wie ich immer befürchtet hatte.
    
    Heute Morgen dann hat er mich entjungfert“
    
    „Na dann bist du jetzt ja eine richtige Frau, willkommen im Club mein Mädchen“ beglückwünschte Renate ihre Tochter.
    
    Sie hatte sich während des Gesprächs angezogen. Nun kroch sie aus dem Zelt, um Thomas und seinem Sohn bei den Frühstücksvorbereitungen
    
    zu helfen.
    
    Der Regen hatte nachgelassen. Nach dem Frühstück brachen sie die Zelte ab und die gesamte Gruppe marschierte weiter.
    
    Stunden später kamen sie in den kleinen Ort, in dem sie abgeholt werden sollten. Da sie noch etwas Zeit hatten setzten sie sich gemeinsam in ein Gasthaus.
    
    Kritik wurde laut. Einige der Jungs und der Mädchen beklagten sich über diese öde Ferienfreizeit. Tagelang nur durch die Wildnis stapfen. Das war einfach ätzend.
    
    Olli und seine Kumpane hielten sich mit Kritik zurück. So schlecht fanden sie die Wanderung nun auch wieder nicht. Es gab ja viel zu sehen, draußen, in der Natur.
    
    Carolin flüsterte Martin ins Ohr:“ Dann machen wir unsere nächste Tour eben zu viert. Das wird sicher noch viel interessanter.“
    
    ENDE 
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