Meine erste Gayparty
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: byDer_MainHesse
... anfühlen. Ein paar Tage lang hat keiner mehr über das Thema gesprochen, und so dachte ich, dass es erledigt sein. Doch kurz darauf schickte uns Julius per Messenger einen Link mit Infos der nächsten Gayparty in unserer Stadt.
An besagtem Abend ging ich unter die Dusche, trug Parfüm auf und zog eine enge knallrote Boxershorts mit weißem Band, eine enge blaue Jeans, die meinen Arsch und meine Oberschenkel besonders gut zur Geltung kommen ließ, und ein ebenfalls körperbetontes weißes T-Shirt an. Dann fuhr ich zu Alex, wo wir ein bisschen vorglühen wollten. Als Julius mich sah, fragte er mich ob ich vergessen hätte zu welcher Party wir gehen würden und dass er mich leider enttäuschen müsse: Titten und Muschis stünden heute Abend nicht auf dem Programm. Er sollte Recht behalten!
Gegen 1 Uhr morgens kamen wir im Club an. Dort wurden wir erst gründlich durchsucht, was insbesondere Julius gar nicht zu gefallen schien. Drinnen machten wir zunächst einen Rundgang. Neben zwei Tanzflächen gab es im Keller auch einen Darkroom, den Julius nach 2 Minuten schnellstmöglich wieder verlassen wollte. So holten wir uns erstmal Cocktails und setzten uns gemütlich hin. Nach einer Weile stand Alex auf und schlug vor, auf der Tanzfläche die Hüften ein bisschen schwingen zu lassen. Julius wollte erst seine Blase leeren, also ging ich mit Alex tanzen. So viele gutaussehende Männer auf einmal hatte ich seit Langem nicht gesehen! Alex schien beim Anblick von Männern, die sich leidenschaftlich ...
... küssten, eng umschlungen tanzten oder herummachten, leicht irritiert zu sein. Mich machte es im Gegenteil ziemlich geil! Auf einmal überkam mich die Lust, einen Blick auf Julius' bestes Stück zu werfen.
Ich sagte Alex, dass ich auch mal aufs Klo müsse und gleich zurückkommen würde. Eigentlich war es fast ausgeschlossen, dass Julius immer noch dort war, aber rational habe ich da schon nicht mehr gedacht. Er war tatsächlich nicht auf der Toilette. So machte ich mich auf die Suche, auf dem Weg zur Tanzfläche kam ich aber am Eingang vom Darkroom vorbei und ging ohne nachzudenken die Treppe herunter. Und wer weiß, vielleicht war ja Julius auch dort. Ich war selbst über mich überrascht. Julius fand ich zwar schon immer sehr gutaussehend, aber bis jetzt habe ich ihn einfach nur als Kumpel gesehen, der zudem stockhetero ist. Was der Alkohol und die Geilheit alles bewirken können! Ich drehte also meine Runde durch den Darkroom und beobachtete eine ganze Weile irgendwelchen Kerlen beim Blasen und Ficken. Die Männer und die stickige Luft machten mich nicht wirklich an. Nach einer Weile beschloss ich, wieder hoch zu meinen Kumpels zu gehen. Die waren aber einfach nicht zu finden. Merkwürdig...
Als ich die Sucherei satt hatte, beschloss ich, einfach auf die Tanzfläche zu gehen. Sie würden schon wieder auftauchen. Und wenn nicht, auch nicht schlimm. Ich weiß nicht, wie lange ich so getanzt habe (vermutlich weniger lang als gedacht), aber irgendwann nahm ich aus dem Augenwinkel einen Typen ...