1. Lügis Erlebnisse - Olfa zieht ein


    Datum: 11.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byTatiana_M

    ... Rennen mit Ellen MacArthur vor der Insel Quessant lieferte.... Seufz.
    
    Beschwingt federte ich von meiner Bettstatt. Leichten Schrittes schlurfte ich in mein Badestübschen. Ach so. Da war ja noch was. "So wie du jetzt bist!" Verdammte Axt, wie mach ich's richtig? Ob Mundhygiene erlaubt ist? Die Frage erübrigte sich schnell, als ich einer verirrten Fliege eine freundliches Guten Morgen zuhauchte. Plumps. Tot.
    
    Wenn eh schon das Wasser läuft, kann ich mir auch Gesicht und Hände säubern. Wesentlich wohler begab ich mich nun in die Küche. In Vorfreude auf ein koffeinhaltiges Heißgetränk weckte ich den Kaffeeautomaten, auf das er mir zu Diensten sei. Denkste. Muss ein naher Verwandter vom Wecker sein. Ich kam zu meinem Kaffee. Nachdem ich die Auffangschale entleert, Brühgruppe abgespült und frisches Wasser eingefüllt hatte. Mit welcher Unverfrorenheit wird behauptet, die Dinger würden auch nur ein klein wenig Komfort ins karge Dasein bringen? Egal.
    
    Mit dem Koffein in der Blutbahn setzte auch eine rudimentäre Hirntätigkeit ein. Gerade noch rechtzeitig. Zwar hatte ich saubere Hände, aber waren die auch porentief rein? Und meine Schürze, verkeimt bis dahinaus.... So band ich mir eine frische Schürze vor und zupfte Einweghandschuhe über die Hände.
    
    Liebevoll deckte ich den Tisch mit allerlei Köstlichkeiten. Frisch gef..., ähh verliebte Damen naschen bestimmt gern ein paar Häppchen. Fertig! Und sogar pünktlich. Jubilier. Mit Gongschlag Zehn klopfte ich sanft wummernd an ...
    ... die Tür. "Euer Frühstück ist fertig."
    
    Eine Reaktion blieb aus. Was nu? Nach einer respektvollen Wartezeit erfolgte ein etwas kräftigeres Bearbeiten des Türblattes. Mein schönes Trommelsolo endete abrupt. Die Tür zog sich nämlich schwungvoll zurück. Herrin Doreen, auch sehr musikalisch, setzte die Trommelei nahtlos fort. So bekamen meine Wangen auch wieder Farbe. "Willst du das ganze Haus wecken? Was soll das du blöde Schlampe? Sieh zu, dass du Cappuccino machst. Verschwinde!"
    
    Huiuiuiui. Das wird ein lustiger Tag.
    
    Schon bald erschienen die Grazien und nahmen Platz. Währen Olfa es sich schmecken ließ, musterte mich Herrin Doreen eindringlich. "Hast du meine Anweisung nicht richtig verstanden? Antworte!"
    
    Natürlich wusste ich, auf was sie hinaus wollte.
    
    "Herrin. Wenn ich mit Lebensmitteln für Sie hantiere, erschien es mir besser, dies mit hygienischen Mindeststandards zu tun. Nicht das Sie die als ungeniessbar wegwerfen müssten."
    
    Sie zog die Brauen hoch. "Darüber wird noch zu reden sein. Kümmere dich jetzt um unsere Schmutzwäsche!" Herrin Doreen wedelte mich mit einer Handbewegung weg. Ich war ziemlich froh entschwinden zu können.
    
    Zuerst sortierte ich die Klamotten und stopfte dann die Unterwäsche in die Waschmaschine. Normalerweise wären jetzt die Betten dran. ich traute mich jedoch nicht mit meinen dreckigen Sachen. Den Damen unter die Augen, war auch noch nicht angebracht. So verräumte ich die Koffer und Taschen.
    
    Ein schriller Aufschrei ließ mich ...