1. Beine, ansatzweise


    Datum: 12.10.2019, Kategorien: Fetisch Autor: verflixtnuamoi

    ... absetzte, berührten sich zum ersten Mal unsere Lippen.
    
    Den Kaffee servierte ich. Sie saß mir gegenüber, hatte sich bequem hingelehnt. Die Stummeln ihrer Beine lugten unter ihrem Kleid hervor und übten auf mich einen magischen Reiz aus. An den Tagen zwischen den folgenden Wochenenden musste ich immer an diese pummeligen Dinger denken. Mich verwirrte, dass mir Dagmar mit ihren Stümpfen erotischer erschien als wenn sie ihre sicher hübschen Beine noch gehabt hätte. Begierig verfolgte ich bei meinen Besuchen jede ihrer Bewegungen mit den Augen. Ob sie den Fauteuil im Wohnzimmer erklomm oder sich einfach auf ihren Armen weiterbewegte, immer rief es in mir dieses Prickeln hervor, mit jeder Stunde fand ich sie begehrenswerter.
    
    Es waren zwei Dinge, die ich klar auseinanderhalten mußte: zum einen entstand eine Liebe zu Dagmar – eine normale, ganz natürliche Liebe zwischen Mann und Frau. Zum anderen faszinierte mich ihre Behinderung und wie sie damit umzugehen verstand. Mir gefiel ihr Hübsches Gesicht, ihre schlanke Figur mit den festen Brüsten, und mich erregten nicht zwei wohlgeformte, lange Beine, sondern zwei narbendurchzogene, nutzlose Stummel!
    
    Wie es eben ist, wenn man verliebt ist, wir verbrachten so viel Zeit wie möglich zusammen. Dabei blieb Dagmar meine neue Leidenschaft nicht verborgen. Schnell kam sie dahinter, wie mich das Fehlen ihrer Beine erregte. Bereitwillig und unaufgefordert führte sie mir ihr ganzes Repertoire über den Umgang mit ihrer Behinderung vor. ...
    ... Zumindest versuchte sie nicht, etwas zu beschönigen. Ungezwungen bewegte sie sich auf ihren Händen oder sie benutzte ein Skateboard um in ihrer Wohnung fortzukommen.
    
    An einem Samstagnachmittag kuschelten wir in der Sitzecke. Verliebt hatten wir uns abgeschmust und uns dabei gegenseitig Stück für Stück entkleidet. Dagmars Blößen bedeckten nur mehr ein Höschen und der BH, beides aus feinster weißer Spitze. Meine Hand lag auf einem ihrer Stümpfe, die sie noch leicht zusammengepresst hielt.
    
    „Nicht hier“, hauchte sie, „komm mit nach oben!“
    
    Sie glitt zu Boden, stellte sich auf ihre Stümpfe und unter heftig wogendem Einsatz ihrer Hüften stakste sie hin zur Treppe, die in die oberen Räume führte. Ich traute meinen Augen nicht, Dagmar konnte wahrhaftig auf ihren Stümpfen gehen! Sehr schnell wurde mir jedoch klar, warum diese Art sich fortzubewegen nicht ständige Übung war, auf den kurzen Stummeln kam sie kaum weiter.
    
    Es gelang mir kaum mehr, meine Erregung zu verbergen. Vor der Treppe drehte sich um und stand auf ihren kurzen Dingern vor mir. Ihre Augen waren genau in der Höhe, wo meine heftige Erregung am deutlichsten zum Ausdruck kam. Dagmar lachte: „Na komm schon, ich glaube da kann es einer kaum mehr erwarten!“
    
    Schon wollte ich sie hochnehmen, um sie hinauf zu tragen, da setzte sie ihren linken Stummel auf die erste Stufe. Abgestützt mit ihren Händen stieg sie nun Stufe für Stufe auf ihren Stümpfen hoch. Ihre Beinstummeln schienen gerade lang genug zu sein, um die ...