1. Verrat 5


    Datum: 14.10.2019, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Pass vorweisen und es ist eine Straftat. Er muss die Polizei holen. Was sollen wir denen sagen?“
    
    „Wir gehen zum Schiffsarzt. Der schaut nach und was er sagt wird gemacht, klar?“
    
    Ich gab mich geschlagen. Später im Krankenzimmer telefonierte ich mit Elli, um ihr von den neusten Entwicklungen zu berichten.
    
    „Du bewegst dich nicht aus Bari weg, ist das klar?“
    
    „Warum? Alberto passt auf mich auf.“
    
    „Schöner Aufpasser, der sein Mädchen als Köder benutzt. Ich packe gerade und bin auf dem Weg zur Fähre.“
    
    „Und was sagt Michael dazu?“
    
    „Der wurde nicht gefragt“, kam aus dem Hintergrund.
    
    „Der muss außerdem am Montag wieder Arbeiten. Der fährt gleich nachhause.“
    
    „Dann fahr mit“, sagte ich. „Mit mir ist alles in Ordnung.“
    
    Ich musste schmerzhaft stöhnen, weil ich auf eine Behandlung ohne Betäubung bestanden hatte und der Arzt gerade ein paar Adern verödete, während er die Wunde mit Klammern komplett auseinander gezogen hatte.
    
    „Zeig mir die Wunde“, befahl Elli.
    
    Ich schoss widerwillig ein Foto und sagte „siehst du? Nicht so schlimm.“
    
    „Du bewegst dich keinen Zentimeter. Wenn ich in 10 Stunden in Bari ankomme und du bist nicht mehr da, dann bete darum, dass ich die nie finde. Ich werde dich über das Knie legen und dir den Hintern versohlen, bis du nicht mehr sitzen kannst.“
    
    „Okay Elli. Ich bewege mich nicht weg.“
    
    Ich drehte mich zu Alberto um.
    
    „Hast du noch Platz in Rom für eine mehr?“
    
    „Bestimmt. Wir werden bei meiner Mama wohnen, die freut sich ...
    ... immer, wenn ich mit Mädchen nachhause komme. Die macht sich langsam sorgen.“
    
    Ich musste lachen, verzog aber sofort wieder wegen der Schmerzen das Gesicht.
    
    „Jetzt kommst du sogar mit zwei hübschen Mädels, mit denen du das Bett teilst.“
    
    „Ich dachte, deine Freundin ist verheiratet.“
    
    „Sie haben eine offene Beziehung.“
    
    Ich blieb noch an Bord des Schiffes, bis es im Dock war. Es war wirklich spannend zu sehen, wie es mit dem Schwimmdock langsam aus dem Wasser gehoben wurde. Dann sah ich mir mit Alberto im Schein der Lampen noch den Grund allen Übels an. Es war ein Schleppnetz, wie es jährlich zu Hunderten im Meer verloren gingen. Noch eine Stunde länger und die Achse wäre zu beschädigt gewesen um sie drin zu lassen. So reichte es, das Netz los zu schneiden. Und man würde den Tag, den sie verloren, für noch ein paar Reparaturen und Reinigungen nutzen, bis das Schiff wieder in die Linie einsteigen konnte.
    
    „Jetzt wird es aber Zeit“, sagte ich.
    
    „Wofür“, fragte Alberto.
    
    „Erstens bist du jetzt seit 20 Stunden wach. Es wird Zeit, dass du schläfst.“
    
    „Und zweitens?“
    
    „Zweitens hattest du noch keinen Abgang. Den bin ich dir noch schuldig.“
    
    Ich zog ihn an den grinsenden Dockarbeitern vorbei und die Gangway nach oben. In den Fluren folgten wir dem Weg zu seiner Kajüte, wo ich ihn aus seinem Blaumann schälte und auch das Kleid zu Boden fallen ließ. Dann drückte ich ihn in die Dusche, wo ich ihn mit seinem Shampoo mit dem unheimlich geilen Geruch vom Kopf bis zu ...
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