1. Ach, was waren das für Zeiten.


    Datum: 17.10.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byjhase

    ... halb verführerisch zu mir heran, legte meinen Kopf etwas schief und näherte mich seinem Mund. Er ließ es geschehen und als unsere Lippen sich schließlich berührten, erwiderte er meinen Kuss eifrig. Es fühlte sich in erster Linie komisch und vor allem pieksig an, einen Mann zu küssen, denn wir trugen beide ca. Sieben-Tage-Bart. So richtig sprang dabei kein Funke über, aber ich wollte den Mädels damit auch nur ein bisschen die Show stehlen -- schließlich ist ein Kuss zwischen zwei Männern immer noch der größere Tabubruch.
    
    Die Mädels kuckten interessiert und die Aktion begann sich auszuzahlen. Mit Viola tanzend begann Olga, mich in ihre leicht erotische Nähe zu integrieren, vermutlich wollte sie wiederum meinen Tabubruch übertreffen. Denn was sie dann tat, hatte ich wirklich nicht erwartet: Sie nahm meine Hände in die ihren und schob sie zielstrebig unter Violas Pullover, bis deren volle Brüste, auf die ich schon immer scharf gewesen war, in meinen Handflächen lagen. Wow! Ich wollte diesen Moment nie enden lassen. Doch schließlich lösten wir uns, denn Olga war offenbar doch ein bisschen mulmig bei der Sache geworden und beruhigten uns bei einem weiteren Bier oder Schnaps oder was auch immer wir gerade soffen.
    
    Viola war schließlich so abgefüllt, dass wir sie auf dem Heimweg stützen mussten, was zu der Zeit im Übrigen keine Seltenheit war. Gentleman, der ich nun einmal bin, schlug ich vor, Viola könnte doch mit bei uns schlafen, sie würde in unser französisches Bett schon ...
    ... noch hineinpassen. Olga war von diesem Gedanken gar nicht angetan, setzt Viola in ein Taxi und warf mir dann vor, ich wäre insgeheim auf einen Dreier aus gewesen. Das stritt ich nur deshalb halbwegs konsequent ab, weil ich merkte, dass Olga es bereute, mich zum kneten von Violas geilen Titten verleitet zu haben.
    
    Diese Aktion war in den folgenden Wochen noch öfter Thema bei uns, und einmal forderte Olga, zu mindestens Dreivierteln im Spaß, eine Revanche von mir: Ich sollte bei passender Gelegenheit ihre Hand in den Schritt eines Freundes von mir führen. Das war der Gedanke, der den Samen für eine Phantasie-Kette in meinem Kopf legte, die schließlich zu den delikaten Ereignissen führte, von denen ich hier eigentlich berichten will.
    
    Ich habe einen Freund, Julius, eigentlich ist es mein bester, der leider mittlerweile sehr weit weg wohnt. Wir kennen uns seit der Kindheit, haben viele Meilensteine unserer Jugend geteilt und dabei immer auch nach Exzessen gestrebt. Sei es nächtelang Risiko spielen, kiffen bis die Augen nicht mehr aufgehen, Zigaretten-Automaten knacken, um dann die 40 erbeuteten Schachteln unter unseren Freunden zu verteilen, Nächte nicht enden lassen.
    
    Ein, zwei dieser Exzesse waren -- wohlgemerkt schon im Erwachsenenalter -- auch erotischer Natur. Welcher Mann hat sich nicht schon heimlich danach gesehnt einen harten Schwanz, der nicht der eigene ist, in der Hand zu halten, ihn leicht zu drücken und dabei aufzucken zu spüren und dann langsam vor und zurück ...
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