1. Ach, was waren das für Zeiten.


    Datum: 17.10.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byjhase

    ... zu wichsen, oder an ihm zu Lutschen und die Eichel mit der Zunge zu umspielen, bis einem die salzige Flüssigkeit den Rachen runterrinnt. Diese Phantasien mit Julius auszuleben hatte bei mir vor allem einen Effekt: Ich war nicht mehr eifersüchtig auf ihn, wie ich es früher gewesen war, etwa als er meine Olga einmal dazu überredet hatte, gemeinsam mit freiem Oberkörper seilzuspringen. Nun fand ich im Gegenteil die Vorstellung, Olga würd ihm ihre Titten zeigen oder gar seinen harten Schwanz dazwischen reiben, zunehmend erotisch.
    
    Der Gedanke, Olga endlich ihre Revanche für das Händeauflegen bei Viola, an das sie vermutlich schon lange nicht mehr dachte, zu ermöglichen, verknüpfte sich also mit meiner Phantasie, einen eventuell sogar bisexuellen Dreier mit Julius und Olga zu initiieren. Da Julius leider nur selten zu Besuch kam und überdies seine gegenüber Dritten etwas prüde Freundin Franziska aus der Sache herausgehalten werden musste, fand sich lange keine passende Gelegenheit zur Tat zu schreiten. Doch gut Ding will Weile haben.
    
    Bei einem Wochenendbesuch von Julius und Franziska an einem regnerischen Novembersamstag machte Franziska eine Erkältung so zu schaffen, dass sie sich nach dem Essen in dem für die beiden vorgesehenen Gästezimmer hinlegte, während wir anderen drei vom Wein schon etwas aufgekratzt waren. Also wagten wir uns trotz des Sauwetters noch aus dem Haus, um in ein paar Kneipen und Clubs Wärme zu suchen. Wärme für den Bauch mit geistigen Getränken, und ...
    ... Wärme für den Geist mit menschlicher Nähe.
    
    Kneipe Nummer zwei war ideal für mein Vorhaben: nur mäßig gefüllt, die Gäste meist in Paaren oder kleinen Gruppen in ihre Gespräche vertieft, relativ viele schummrige Ecken. Nachdem wir drei Gin-Tonic geordert hatten, entschloss ich mich zur Tat zu schreiten, auch wenn mein Herz mir dabei bis zum Halse schlug.
    
    Ich stellte mich dicht hinter Olga, wobei die einzigen Kontaktpunkte zwischen uns meine Lenden an ihrem Knackarsch und meine Brust an ihren Schulterblättern waren. Dann legte ich meine rechte Hand auf die ihre und schob sie Julius, der so dicht vor ihr stand, dass allein diese Nähe schon intim wirkte, langsam unter den Pullover. Er wirkte durchaus verdutzt, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, weil er vermutlich ahnte, dass etwas Spannendes passieren könnte, dessen Ausführung er durch eine Intervention gefährden würde.
    
    Jetzt führte ich unser beider Hände in seinen Hosenbund. Zog er seinen ohnehin flachen Bauch ein, um uns den Zugang zu erleichtern? Als wir in seiner Boxershorts bei den kleinen dunklen Locken seines Schamhaares ankamen, sagte ich, um beiden eine Erklärung für mein Tun zu liefern und sie von etwaigen Einwänden abzubringen: "Ich hab bei Olga noch was gutzumachen". Währenddessen schob ich unsere Hände noch etwas tiefer, bis unsere Fingerspitzen über die weiche Haut seines Penis' strichen, der bis eben vermutlich gedacht hatte, heute nur zum Bier ausleeren mitgekommen zu sein und dementsprechend ...
«1234...»