1. Der Neuanfang


    Datum: 18.10.2019, Kategorien: Reif Autor: lost_of_mind

    ... streicheln fand während sie unentwegt weiter plapperte.
    
    Er achtete bestenfalls darauf in Gesprächspausen rechtzeitig ein "Wirklich?" ein "Nein!" oder "Nicht wahr!" einzuwerfen. Jetzt wollte er auch nicht mehr dass sie so schnell endete, zu schön fühlte sich das bestrumpfte Bein an, zu toll sahen die Beine und die Füße aus, immer wieder wanderte sein Blick auch auf die prallen Glocken, welche sich bei jedem Atemzug hoben und senkten. Mit der anderen Hand war er immer noch in ihrem Nacken am Kraulen.
    
    Sie hatte ein bisschen einen kleinen Bauch im Sitzen, welchen sie geschickt mit dem breiten Strumpfgürtel kaschierte. Die ganze Bekleidung bestand nur aus transparenter Spitze, welche von festen rauhen Trägern und Bändern eingefasst war. Den Slip trug sie über den Strumpfbändern, der wurde daher an den straffen Trägern etwas vom Körper abgehoben.
    
    Achtung Jakob, dein Einsatz: "Nein, so ein Schuft aber auch!"
    
    Dann wieder in den Schritt schielen. Man sah nichts mit den geschlossenen Beinen. Aber er erinnerte sich wie sie vor ihm stand dass er keinerlei Schamhaar durch den Slip schimmern sah. So transparent wie dieser war hätte man das sehen müssen. Nur eine fleischige Pflaume zu erahnen. Jakob erinnerte sich auch an die hautenge Leggins zuvor, wie sich durch den glänzenden Stoff die dicken prallen Schamlippen abzeichneten. Echt, das hatte was! Und das Verbarg sich also in diesem Schritt hier? Jakob bemerkte vor lauter gucken auch nicht dass seine obere Hand mittlerweile ...
    ... den Nacken seiner Tante sanft massierte. Jakob verlor jedes Gespür für Zeit.
    
    Gesprächspause. Eilig warf er ein "Ja!" ein.
    
    Tante Elli wiederholte anscheinend eine Frage, so hörte er vorsichtshalber genauer hin: "Echt Jakob, du findest mich also attraktiv?"
    
    Das folgende "Ja, natürlich!" kam bewusst und ehrlich. "Und was findest du an mir am besten?"
    
    Das ist nun ganz klar fishing for Kompliments. Aber bitte, warum nicht? "Ich finde du hast eine tolle weibliche Figur und auch deine langen offenen Haare mit der frischen Farbe lassen dich viel jünger erscheinen. Was auch von deiner offenen kommunikativen Art sehr unterstützt wird. Du wirkst sehr viel jünger wie meine Mutter! Du hättest bestimmt kein Problem einen neuen Mann zu finden."
    
    "Das ist kein Kunststück!" warf sie lachend ein, "so wie deine Mutter immer rum läuft. Aber die wurde immerhin nicht verlassen."
    
    Wenigstens war das ganz große Drama scheinbar beendet, jetzt musste Jakob sich nur noch irgendwie unauffällig aus der Affäre ziehen. Die Sonne senkte sich hinter das gegenüberliegende Hochhaus. Das Mitteilungsbedürfnis der reiferen Frau jedoch schien nicht gestoppt. Jakob war nicht
    
    erregt, aber ziemlich aufgeregt.
    
    "Ich will aber nicht irgendeinen Mann. Mir tut das soo gut mit dir hier zu sitzen, mit dir zu reden. Genau sowas brauche ich für meine Zukunft! Einen der Respekt vor mir hat und mir zuhören kann."
    
    Darauf antwortete Jakob nichts, schaltete wieder auf Durchzug, blendete das blablabla im ...
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