Au-pair 1
Datum: 24.10.2019,
Kategorien:
Hardcore,
BDSM
Fetisch
Autor: A-Beatrye
... Familie verbringen würde. So richtig mitten im Leben, war mein Plan. Ich freute mich darauf, von meiner Gastfamilie in Empfang genommen zu werden. Der Mann, der mich auf dem Flughafen ansprach, hatte stattdessen alle Attribute, die ich von einen persönlichen Butler kannte. Er sprach mich in fast Akzent freiem Deutsch an.
„Miss Tributaris, darf ich ihr Gepäck nehmen?“
Ich hatte einen kleinen und einen großen Rucksack dabei. Den großen hatte er schon, wie ich sah, vom Band genommen.
„Ich bin nicht zerbrechlich, wissen Sie. Ich kann mein Gepäck alleine tragen.“
Er verzog absolut keine Miene: „Wie sie wünschen Miss Tributaris. Würden sie mir dann bitte folgen?“
Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Ich hatte mit einer kleinen Familie gerechnet, deren kleine Kinder die Neue in der Familie mit großen Augen betrachteten und sich schüchtern an ihrer Mutter festhalten würden, aber auch Bediensteten hatten Familien. Ich folgte ihm also. Nach einem sehr kurzen Weg, auf dem wir zu keinem Zeitpunkt die wohltemperierten 20 Grad der klimatisierten Gebäude verließen, standen wir vor einer schwarzen Limousine mit einem G im Lorbeerkranz auf der Tür, die er mir nun auch öffnete. Er selber stieg vorne ein, für mich durch eine Scheibe getrennt. Toll dachte ich. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon die Ahnung, dass dieser Butler nicht der Familienvater einer einfachen Familie war, für die ich mich entschieden hatte. Entweder war der Agentur ein Fehler unterlaufen oder ...
... jemand hatte seinen Einfluss spielen lassen. Ich dachte an meinen Vater.
Dass es der Einfluss war, merkte ich, als ich in der Garage eines Anwesens ankam. Sie beherbergte außer dem Stellplatz für die Limousine noch vier weitere, derzeit leere Stellplätze. Und dazu kamen vier Quads, die sich sorgfältig unter Planen verbargen. Nur diese eine Garage war größer als unser Haus in Bonn. Ich wurde eine Treppe hinauf in ein Appartement über der Garage geführt.
„Dies, Miss Tributaris, wird während ihres Aufenthaltes bei uns ihre Wohnräume darstellen.“
„Das hier?“
„Ist es nicht angemessen?“
Er fragte ernsthaft, ob ein einhundert Quadratmeter Loft mit Dachschrägen bis zum Boden, dunklem Eukalyptusparkett und total licht durchflutet unangemessen war? Hab ich voll klimatisiert erwähnt?
„Ich und wie viele sollen hier denn leben?“
„Nur sie.“
„Aha. Es ist viel zu groß. Also vollkommen unangemessen.“
„Mein Herr, Herr Gamler, hat mich darauf hingewiesen, dass es ihnen bei uns in den sechs Monaten an nichts fehlen soll.“
„Welche sechs Monate?“
„Die sie hier bei uns sind, um sich auf ihr Studium vorzubereiten?“
„Welches Studium?“, fragte ich entgeistert. Er ging auf die Frage nicht einmal ein.
„Ihre Unterlagen zu Aufnahmeprüfung für ihren Jurastudiengang an der Queens Universität in Brisbane werde wir ihnen in einem Monat zur Verfügung stellen können.“
Mir viel die Kinnlade runter.
„Ich glaube, sie verwechseln da etwas, ich bin wegen Au-pair hier. Um ...