Zur Domina gemacht Teil 09
Datum: 26.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... ein Biest, ähnlich wie seine Besitzerin.
Es gab Momente im Leben, in denen das Schicksal es gut mit einem meinte. In dem Moment, in welchem sie auf die Hauptstraße einbogen, tauchte Manuel und Lara auf. Sofort fand der Wagen das Interesse des stämmigen Jungen, doch wer an seinem Steuer saß, realisierte er dabei nicht.
Erst als Maxi die Seitenscheibe herunterließ und zur Seite, über Victorias kräftigen Schenkel gelehnt, ihnen zuwinkte, kapierten die beiden, wer den Renner lenkte.
„Schatz, kneif mich ma! Das ist nicht unsere Schmalzstulle, oder?"
Lara brachte kein Wort heraus, starrte den Wagen an, dann die Frau, die neben Maxim saß und sie beide ignorierte. Wie toll sie aussah.
„Victoria! Das sind Manuel und Lara. Freunde von mir."
Ein kurzes Nicken, mehr war von ihrer Seite nicht zu wollen. Gettokinder! Furchtbar.
„Gehört er ihr?" Fragte der breit gebaute Junge.
„Ja. Schick oder?"
„Wie fährt er sich?"
„Im Standgas schon Fuffzig."
Victoria mischte sich ins Gespräch.
„Maxim, ich habe mir nicht die Zeit genommen, um mich hier mit deinen ..." Sie machte eine Pause. „... Freunden zu unterhalten. Können wir dann weiterfahren?"
Manuel lachte und meinte in einem nasalen Ton. „Maxim! Fahren sie dann doch bitte weiter ihr Prinzesschen spazieren. Habe die Ehre, euer Gnaden."
Es war komisch, beinahe hätte Maxim gelacht. Noch einmal winkte er den beiden zu, ließ den Wagen aufheulen und rollte vorsichtig an, auf der Hauptstraße Gas gebend. Er ...
... musste sofort auf die Bremse gehen, da war er schon an der nächsten Ampel.
„Mir wird schlecht, wenn du so fährst. Noch einmal und der Abend mit mir ist für dich gestorben." Sie brachte die Ansage aus, ohne wütend dabei zu wirken, vielleicht nahm er sie gerade deshalb ernst?
„Entschuldige."
Nach dem er den Wagen eine längere Strecke über die Autobahn gejagt hatte, fuhr er auf Victorias Wunsch hin zurück in die Stadt. Parkte in dem, ihm schon bekannten Parkhaus und ging dann an ihrer Seite durch die Stadt Richtung Palasthotel. Sie würden eine Gala besuchen, hatte sie ihm erklärt, wo gut situierte Bürger der Stadt für ein paar Euro Kunst erwarben, um wohltätige Zwecke zu unterstützen.
Egal wohin Maxim auch blickte, überall sah er Reichtum. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass er in solchen Kreisen verkehren könnte. Doch Victoria stellte ihn vor, betitelte ihn als Begleiter und machte Smalltalk, während er an ihrer Seite schwieg und sich möglichst lässig gab.
„Er ist noch sehr jung, oder?" Stellte eine, um die dreißig Jahre alte Rothaarige, fest. Maxim mit neugierigem Blick dabei musternd. Sie wurde von einem bestimmt fünfundzwanzig Jahre älteren Herren begleitet, der den Jungen ein wenig an einen Totengräber erinnerte. Eingefallenes, faltig und leblos wirkendes Gesicht, verkniffender Mund und Handy am Ohr, nahm er nur beiläufig Notiz von ihnen, reichte kurz seine schlappe Hand und wandte sich dann ab, um sein Gespräch fortzuführen.
„Dafür kriegt er noch einen ...