Zur Domina gemacht Teil 09
Datum: 26.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... gegenüber kein „Danke" und „Bitte".
Maxim zog sich ein feines, sehr teuer gewesenes, dunkelblaues Hemd an, schwarze Stoffhosen und sportlich aussehende, braune Halbschuhe. Das Sakko, welches er sich überzog, hatte er vor einiger Zeit von Martha geschenkt bekommen. Sie hat fast die Hälfte ihres Lehrlingsgehalts dafür ausgegeben, damit sie es ihm kaufen konnte. Ein kurzer Moment der Reue, dann war dieser für ihn auch schon wieder vorbei.
Fast drei Stunden musste er warten, bis sie sich per Handy endlich bei ihm meldete. Er war außer sich vor Zorn. Am liebsten hätte er abgesagt.
„Ich stehe auf der Straße, kommst du dann bitte? Wir müssen los."
Maxim eilte zum Fenster und drückte den Vorhang zur Seite. Ein schwarzer Supersportwagen stand unten in der Straße, begafft von zwei Herren, die gerade dabei waren ihre Hunde auszuführen.
„Konnte das denn wirklich wahr sein?"
Aufgeregt nahm er die Treppe nach unten, stürmte an seiner Mutter und seinem Vater vorbei und hätte fast den Abschied vergessen.
„Wartet nicht auf mich, es wird später."
Sah das Auto schon einzigartig aus, brauchte sich dessen Besitzerin nicht zu verstecken. Ein extravagantes schwarzweiß quergestreiftes Kleid, eine helle, modische Jacke mit Stehkragen darüber, sah sie aus wie eine Protagonistin aus einem Hollywoodstreifen. Durch ihre hochhackigen Pumps war sie größer als er, das störte ihn.
Das Teil hatte Flügeltüren! Wow, was war das krass.
„Möchtest du ihn fahren? Ich mag die Dinger ...
... nicht besonders. Aber als kleine Wiedergutmachung für meine Verspätung?"
Er wollte Victoria umarmen und küssen, doch die hielt ihn auf Abstand.
„Max, ich bin nicht deine Perle, vergessen?"
Sie ließ sich von ihm in das niedrige Fahrzeug helfen, schnallte sich an und versuchte es sich vergebens in den Schalensitzen gemütlich zu machen.
Ein paar Worte von ihr und seine Freude war nur noch gedämpft vorhanden.
Umsichtig kletterte er ins Auto hinein, versuchte sich einen Überblick über die Instrumente und Schaltungen zu machen, vermochte es aber nicht.
„Stell ihn in den City-Modus. Dann lässt er sich gut schalten und bewegen. Leg die Schlüssel einfach in die Konsole und drücke den Knopf hier."
Ein dumpfes Grollen wurde laut, dann fing der Motor dumpf das Blubbern an. Vorsichtig trat Maxim aufs Gas, was einen regelrechten Aufschrei des Motors zur Folge hatte.
„Großer Gott, ist das heftig!"
Sie lächelte und blickte den Jungen wohlwollend an.
„Wir haben noch eine Stunde, bis die Gala beginnt, wenn du möchtest, kannst du noch gerne einen kleinen Umweg machen."
Verblüfft sah er sie an. War das ihr Ernst?
Vorsichtig ließ er die Kupplung kommen, drückte sofort auf die Bremse, als dennoch der Wagen einen Satz nach vorne machte.
„Soll ich nicht doch lieber fahren?"
Victoria zeigte sich ungehalten in diesem Moment.
„Nein, bitte! Ich muss mich erst an ihn gewöhnen."
Noch einmal fuhr er an und dieses Mal gelang es ihm, den Wagen zu bändigen. Der war ...