1. Zur Domina gemacht Teil 09


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... bin, ist sie meinem Liebchen gegenüber eine äußerst strenge Gebieterin. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unserem Zusammenleben."
    
    „Du machst einen Menschen kaputt, ist dir das nicht klar? Er wollte das doch gar nicht." Warf Anna zornig ein.
    
    „Und du glaubst, dein Benny wollte zum Maso werden? Anna! So wie du aussiehst, hatte er keine Wahl und mein Süßer hier bei mir auch nicht. Aber es liegt an uns, ihnen die Freude am Spiel zu vermitteln, richtig Pierre? Jeder kann sie erlernen und dabei seine Erfüllung finden. Welche Bindung geht tiefer als die zwischen Dom und Sub?"
    
    Sie lächelte, über den Esstisch hinweg, zu Anna rüber.
    
    Und noch etwas! Lassen die Menschen Rauchen und Trinken bleiben, weil es ungesund ist und ihr Leben zerstören könnte? Nein! Sie wollen Spaß haben und sich an den schönen Dingen des Lebens erfreuen. Unser Spiel ist doch ganz harmlos im Vergleich."
    
    „Du hast Recht, Victoria." Warf Laval ein.
    
    Anna, ich habe dir auch keine Wahl gelassen und sie dich jetzt an! Du bist die beste Domina weit und breit, kannst dir die Kundschaft aussuchen und verdienst gut an ihr. Es ist mir sogar egal, ob du mit deinem Schoßhund hier eine Beziehung führst ..."
    
    Anna blickte Victoria wütend an. Doch die lächelte nur und winkte ihr zu. „... und dich von ihm vögeln lässt, solange du deine Rolle an sich weiterspielst. Und irre ich mich darin, dass du sie längst verinnerlicht hast?"
    
    Anna hatte bisher nichts gegessen und wusste nicht, wie sie vor diesen ...
    ... beiden Menschen argumentieren konnte. War sie zu ungebildet? Zu dumm? Warum fühlte sie sich dann aber im Recht? Victoria war bei diesem Jungen zu weit gegangen und Laval genauso bei ihr. Dabei war es egal, ob vor dem Gesetz alles statthaft war und ein angeblicher Konsens herrschte. Sie hatte Bennys Willen respektiert und er durfte ihn jederzeit vor ihr äußern.
    
    „Wie hast du ihn noch konditioniert?" Fragte Laval, Victoria.
    
    „Ich lasse ihm die Wahl. Er darf bei mir sogar am Tisch sitzen, allerdings nur auf seinem Stuhl. Äußerst unbequemes Möbelstück, dir würde es aber sicher Spaß bereiten." Sie lachte schallend.
    
    „Dazu ein Gericht, das ihm nicht wirklich schmecken kann. Die Alternative ist dann ein Napf mit meinen Essensresten, die natürlich weit aus wohlschmeckender sind. Und er steht auf die kleinen Demütigungen, die ich dabei an ihm vollziehe."
    
    Laval konnte sich das gut vorstellen.
    
    „Lässt du dich noch von ihm befriedigen?"
    
    Victoria nickte.
    
    „Mit der Zunge oder einen Gesichtsstrapon. Ihn selbst halte ich schon seit einem Monat keusch."
    
    Anna schloss ihre Augen. Wie gerne wäre sie einfach gegangen und hätte diesen Ort weit hinter sich gelassen.
    
    „Was ist los mit dir, liebe Anna? Du wirkst so unentspannt auf mich. Wollen wir nach dem Essen vielleicht mit unseren beiden Schätzen rüber gehen und ein wenig spielen? Der liebe Pierre würde sich bestimmt gerne in den Kreis der Delinquenten einreihen."
    
    „Ich werde nach dem Essen gehen."
    
    Laval hob seinen Kopf und ...