1. Sklave


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: Schwule Autor: byUtauss

    ... ging, sich dort schnell anzog, und zur Arbeit ging.
    
    Ich ging in die Küche, ließ das von ihm bereitgestellte Frühstück noch stehen, und machte mir erstmal einen Kaffee.
    
    Lächelnd dachte ich an die Zeit zurück, als ich ihn kennenlernte.....
    
    Es ist mittlerweile etwa 3 Jahre her. Ich hatte mich von meiner Frau getrennt, und bezog zusammen mit meiner Tochter eine neue Wohnung. Es lief ganz gut mit uns, wir kamen meist sehr gut zurecht, bis sie mir eines Tages sagte, daß sie ausziehen will. Gut, klar, ich fand es gut, daß sie endlich auf eigenen Beinen stehen will. Aber was mach ich nun mit der Wohnung? 3 Zimmer sind für einen allein zuviel. Schonwieder umziehen? Vielleicht untervermieten, eine WG gründen?
    
    Mein Vermieter hatte nichts dagegen einzuwenden, solange er die Miete weiterhin pünktlich bekam.
    
    Zwei drei Tage später suchte ich im Netz auf einem Schwulenportal nach einem kleinen Abenteuer, als mir die Idee kam, dort zu inserieren, und so einen WG- und vielleicht zugleich Sexpartner zu finden. Von Frauen hatte ich seit dem scheitern meiner Ehe erstmal die Nase voll, aber es wäre doch geil, jemanden in der Wohnung zu haben, der besser blasen kann als die meisten Frauen. Ich bin klassisch bi, mir ist es also egal, ob ich einen Mann oder eine Frau im Bett habe. Es haben beide Geschlechter ihre Reize.
    
    Also schrieb ich:
    
    „Er, 49, 1,92 groß, 106 Kg, sucht einen WG-Partner, bei Gefallen vielleicht auch etwas mehr als das. Miete 200 Euro inklusive ...
    ... Nebenkosten."
    
    Es kamen ein paar wenige Antworten, von denen nur eine einzige wenigstens ansatzweise meinen Geschmack traf:
    
    „Hallo,
    
    ich habe Deine Anzeige gelesen, und hätte Interesse an dem Zimmer. Ich bin 58 Jahre alt, und wiege 64 Kg bei 1,68m. Ich träume davon, einem Herrn bedingungslos und tabulos zu dienen, als Dauersklave bei ihm zu leben, und alles für ihn zu tun.
    
    Es wäre schön, wenn wir uns treffen könnten, ich bin mir sicher, der richtige zu sein.
    
    Liebe Grüße."
    
    So so, da war ein Sklave, der einen Herrn suchte. Das war zwar nicht genau das, was ich suchte, aber probieren konnte mans ja mal.
    
    Ich schrieb ihm:
    
    „Finde Dich morgen Nachmittag um 15 Uhr bei mir ein. Die Adresse lautet: ......."
    
    Mit Sklaven hatte ich noch keine Erfahrung, wußte gar nicht, was man mit denen so alles machen kann. Aber ich wußte auch, daß der Interessent augenscheinlich genauso wenig Ahnung davon hatte. Seine Nachricht wies jedenfalls keinerlei devote Züge auf. Er schrieb mir, wie man jemandem schreibt, der sich auf gleicher Augenhöhe befindet, und nannte noch nichtmal seinen Namen.
    
    Nein, auch wenn ich mich mit sowas nicht auskannte - ein erfahrener Sklave war das auf keinen Fall. Aber vielleicht war das ganz gut so? Irgendwie gefiel mir der Gedanke, einen eigenen Sklaven zu haben, und sogar noch sein erster Herr zu sein.
    
    In der Nacht schlief ich schlecht, grübelte und malte mir immer wieder aus, wie das Treffen wohl verlaufen könnte. Irgendwann kam mir der rettende Gedanke, der ...
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