1. Sklave


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: Schwule Autor: byUtauss

    ... und was Du denkst oder wie Du Dich fühlst. Du wirst mir während der ganzen Zeit niemals in die Augen sehen, Dein Blick gehört dem Boden. Und ich möchte nie ein Wort von Dir hören, außer ´Ja, Herr`, und wenn ich Dich etwas frage."
    
    Er nickte.
    
    „Ich will natürlich einen Sklaven, und keine unfehlbare Maschine. Es kann zum Beispiel mal passieren, daß ich kein Bier mehr habe, weil Du vergessen hast, es beim einkaufen mitzubringen. Das wird mich vermutlich wütend machen. Solange so etwas aber nur sehr selten passiert, wird es keine ernsten Konsequenzen für Dich haben, sofern Du Deinen Fehler ganz schnell wieder gutmachst.
    
    Aber wenn ich Dir etwas auftrage, dann hast Du das sofort und so gut wie möglich zu erledigen, ist das klar!?"
    
    Eifrig nickte er, ohne mich dabei anzusehen.
    
    Meine Stimme wurde immer lauter.
    
    „Das heißt, wenn ich Dir eines Tages sage, Du sollst auf dem Marktplatz tanzen, nackt, mit einer Pfauenfeder im Arsch, dann wirst Du dem sofort Folge leisten, oder augenblicklich Deine Sachen packen und verschwinden, verstanden!?"
    
    Wieder ein Nicken, diesmal jedoch etwas zögerlicher, verbunden mit einem leicht zittrigen „Ja, Herr."
    
    „Keine Sorge, ich habe kein Interesse daran, Dich öffentlich zur Schau zu stellen. Es genügt mir zu wissen, daß ich es könnte. Es gibt für Dich von nun an zwei verschiedene Leben: eins als Sklave, und eins, in dem Du genau derselbe Mensch bist, wie bisher, zum Beispiel an Deinem Arbeitsplatz.
    
    Das soll dann so laufen: Du gehst ...
    ... morgens ganz normal zur Arbeit, nachdem Du sichergestellt hast, daß ich nichts mehr brauchen könnte, und nach Feierabend kommst Du wieder nachhause, in Dein Sklavendasein. Wenn Du nach der Arbeit nicht direkt hierherkommen möchtest, weil Du zum Beispiel noch einkaufen oder Dich für ein bis zwei Stunden mit Freunden treffen willst, rufst Du vorher bei mir an, und fragst mich.
    
    Innerhalb der Wohnung hast Du natürlich immer nackt zu sein, und stets verfügbar. Du wirst Dich regelmäßig enthaaren, überall am ganzen Körper, vom Hals abwärts.
    
    Die nächsten Tage werde ich damit verbringen, Dir alles zu zeigen, was ich von Dir erwarte."
    
    So ging es noch eine ganze Weile, und egal, was ich sagte, er war mit allen Bedingungen einverstanden.
    
    Meine letzte Frage war sehr wichtig, deshalb hob ich sie mir für den Schluß auf:
    
    „Überleg es Dir jetzt gut, was Du antwortest! Hast Du irgendwelche Tabus, die Du niemals brechen würdest, auch wenn ich es von Dir verlangen würde?"
    
    Er zögerte. Er wußte schließlich nicht, was ich von ihm alles verlangen könnte. Vermutlich ging er gerade die fürchterlichsten Sachen durch, die ich von ihm verlangen könnte.
    
    Und während ich, etwas belustigt, begann mir vorzustellen, an welche Praktiken er jetzt wohl denken könnte, kam seine Antwort:
    
    „Nein Herr, keine Tabus, die ich nicht brechen würde, wenn ihr es verlangen würdet."
    
    Ich war zufrieden.
    
    „Gut, dann wirst Du Dich anziehen, und Deine Sachen aus Deiner alten Wohnung holen. Doch vorher ...
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