1. Marc, der Zuhälter


    Datum: 31.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Frauenpower

    ... Für 10‘000.- kannst du sie haben. Sie ist immerhin ehrlich und wird bei dir bleiben, bis sie alles abbezahlt hat". Marc fragte vorsichtig "Kannst Du mir noch mehr deutschsprachige Nutten liefern? So zum Ende der Saison hat es hier sicher einige, die nicht weiter wissen. Und für guten Wein wäre ich auch ein guter Abnehmer".
    
    Als das Schiff wieder auf Oleron anlegte, war alles geregelt und Susi gekauft. Ihre Sachen wollten wir am nächsten Tag auf dem Festland abholen. Marc wird zukünftig Wein von dem alten Herrn etwas vergünstigt geliefert kriegen, alles Premier Cru. Und für zukünftige Lieferungen von Nutten wird Elias zuständig sein, der sich darüber richtig freute. Wir warteten, bis die Franzosen abgeholt wurden und gingen erst dann zu unserem Auto. Die brauchten ja nicht zu erfahren, wo wir hier wohnen. Marc hatte nur noch ein Problem, er meinte zu Kurt "Drei Frauen für uns zwei ist eindeutig zu viel. Du hast sicher heimliche Bewacher hier, die sollen doch gleich in unser Haus einziehen. Dann ist es wieder ausgeglichener. Ruf sie an".
    
    Abends rückten dann tatsächlich zwei Mann in einem unauffälligen Lieferwagen einer Elektrofirma an. So wirkten sie für Aussenstehende wie Handwerker, die in den Ferien in ihrem Auto wohnten. Doch ihr Verhalten machte auf mich eher den Eindruck von Söldnern im Einsatz, wie man sie etwa in Filmen sieht. Karge Begrüssung, sie stellten sich als Peter und Reto vor und bezogen dann sofort das letzte freie Zimmer. Je eines hatten inzwischen ...
    ... nämlich Marc und ich, Kurt sowie Manuela und Susi gekriegt. Lange würde das allerdings nicht so bleiben, denn so sehr Kurt den ganzen Handel missbilligt hatte, so begeistert fuhr er jetzt auf Susi ab. Aber für die erste Nacht war es gut so. Susi kriegte von Manuela in dieser Nacht wahrscheinlich Lobhudeleien auf Marc sowie einige Instruktionen zu hören.
    
    Jedenfalls integrierte sie sich am nächsten Tag von Anfang an voll in unsere Gemeinschaft. Sie war bloss noch etwas unsicher, als ihr Kurt am Pool vorschlug, mit ihm aufs Zimmer zu gehen. Sie sah Marc fragend an, dieser grinste "Ich habe dich zwar gekauft, bin aber kein Sklavenhändler. Wenn alles vorbei ist, kannst du dir den Kaufpreis in einem meiner Betriebe arbeiten und bist dann frei und schuldenlos. Ansonsten bist du bei deinem Tun absolut frei". Susi hängte sich zufrieden bei Kurt ein und verschwand mit ihm.
    
    Bei Peter und Reto dauerte die Anpassung etliches länger. Sie gaben sich arbeitsam, aber ab und zu glaubte ich doch, schnelle, begehrliche Blicke zu erkennen. Sie bauten in ihrem Lieferwagen die Empfangsgeräte der Alarm- und Videoüberwachung aus und stellten sie im Haus auf. Ich blieb aus Neugierde in der Nähe der Beiden und sah mir auch die Inneneinrichtung ihres Lieferwagens an. Für eine längerdauernde Überwachung war sie kärglich. Zwei schmale Feldbetten, ein Minikühlschrank und ein kleiner Campingkocher, das war alles. Dass die Kerle bereit waren, voraussichtlich 3 Monate lang so zu hausen, imponierte mir ...
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