1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    ... Verwehren der Erlösung möglich wäre? Wäre sie dann nicht lieber tot?
    
    Scheiß drauf, das Gefühl war zu... geil! Wer muss schon kommen? Wer braucht schon einen Orgasmus als Erlösung? Du glaubst, du gewinnst so leicht, Doktor O.? Ha, niemals!
    
    Sie verbiss sich in ihren Knebel, alle ihre Muskeln, jede einzelne Faser ihres Körpers war gespannt, verhärtet, bis aufs Äußerste konzentriert. Denn andererseits: vielleicht konnte sie die Maschine ja überlisten? Würde es ihr gelingen, cool zu bleiben? Es sich nicht anmerken zu lassen, wie knapp sie vor ihrem Höhepunkt war? Ging das überhaupt? Vor allem mit einem Menschen wie ihr? Mit einem „echten Notfall"? Irgendwer oder irgendetwas steuerte die Maschine und es wäre doch gelacht, wenn sie, die geborene Schauspielerin, nicht einen Weg fände...
    
    Sie nahm sich vor, es zu probieren, aber es war bereits zu spät. Dieselbe Gefühlswelle, die sie gerade vorher erst überrascht hatte, rollte erneut heran, und K. stolperte sehenden Auges mitten in sie hinein. Keine Chance, zu stark war die Stimulanz, zu ausgehungert ihr Körper, zu überreif ihr Geist, sie musste sich einfach entladen, koste es, was es wolle, und wenn es das letzte Mal in ihrem Leben sein sollte!
    
    Irgendetwas aber war anders als gerade eben, irgendetwas sorgte für eine zusätzliche Sensation, konnte es sein, dass die Masse in ihr pulsierte? Dass sie von dem Ding penetriert wurde? Sie versuchte sich zu konzentrieren: nein, da war nichts, was in sie eindringen würde, ihre Möse ...
    ... war geschlossen, oder zumindest fast, nichts deutete darauf hin, dass die Maschine sie ficken würde, sie hatte vielmehr das Gefühl, als würde all die Wonne direkt in ihrem Unterleib entstehen. Das Gefühl war so absolut neu, so unerhört, so völlig aus der Welt, dass sie aufgab, darüber nachzudenken. Zu stark der Reiz, zu überwältigend die Begleiterscheinungen, zu heftig, um es dem Hirn allein zu überlassen. K. beschloss, sich einfach fallen zu lassen, mitzuspielen, nicht darüber nachzugrübeln. Man würde ihr all das erklären, man würde ihr zeigen, womit sie es zu tun hatte, und selbst wenn nicht, ganz egal, solange man sie nur kommen lassen würde... bittebittebitte...
    
    Fast. Fast nur, vielleicht ein wenig dichter dran als vorher. Zugegeben, der Wahnsinn schien Methode zu haben, sie kam langsam wieder zur Ruhe, fand sich diesmal schneller mit der darauffolgenden Leere in ihrem Unterleib ab. Fast, du gefickte Scheißmaschine, du bester aller Sexroboter, sei gnädig mit mir, ich warte darauf, von dir erlöst zu werden, bitte, mach einfach weiter, du wirst schon wissen, was du tun musst, also fick mich, füll mich aus und mach mich fertig, lass mich die Bühne Deiner Selbstdarstellung sein!
    
    Hitze, ihr war unendlich heiß. Durst kam in ihr auf, was hätte sie jetzt für einen Schluck kalten Wassers getan! Schweiß lief deutlich fühlbar in Sturzbächen an ihr herunter, alles um sie herum schien nass zu sein, flüssig, zäh und brodelnd wie das Blut in ihrem Kitzler, in ihren Schamlippen, in ...
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