1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ungläubig den Kopf, während er Anke betrachtete, die ihren Boy zu vernaschen begann. Sie ließ dessen Hand sogar zwischen ihren Beinen reiben, ein unwirkliches Schauspiel.
    
    Walter und Lydia schienen dagegen eher neidisch auf Gerd zu sein, wahrscheinlich hatten sie sich mehr von Xenas Gegenwart versprochen. Die aber mischte all das, was für Xaver in den vergangenen Monaten zu der seinerseits gewünschten Normalität geworden war, gehörig durch. Sie provozierte, anders konnte es gar nicht sein und suchte den Mittelpunkt in der Gruppe, den bislang er selbst innegehabt hatte.
    
    Xaver verdrehte die Augen. Sogar die Schwuletten fingen jetzt zu fummeln an, als wären die beiden Neuzugänge erotische Musen, von denen sich nun immer mehr Gäste inspiriert fühlten.
    
    Wie sollte er dieser unseligen Entwicklung begegnen? Sollte er ihnen wieder einen seiner Sprüche drücken? Er zweifelte daran, dass dieser Wirkung zeigen würde, diese Frau schien ihr Umfeld nicht für voll zu nehmen, abgesehen von Lydia und Walter vielleicht. Und die waren ja im Moment genauso zu Statisten degradiert in diesem absurden Szenario, wie er selbst auch.
    
    Xaver sah die Domina eines der Mädchen heranwinken. Diese nickte und eilte aus dem Raum. Er ärgerte sich darüber, dass er sich die Frage stellte, was sie von der Magd gefordert haben könnte. Essen jedenfalls nicht, der Caterer würde erst in einer Stunde kommen. Etwas zu trinken vielleicht? Dafür hätte die Dienerin das Zimmer allerdings nicht verlassen ...
    ... müssen.
    
    Er brauchte nicht lange zu warten, bis sich die Gegebenheit aufklärte. Monikas Magd kam mit einer weißen, ordinären Decke zurück, die sie der Domina mit einer devoten Geste reichte. Diese nickte, rang sich für das Mädchen ein Lächeln ab und bedeckte dann sich und ihren Sklaven mit dem Wäschestück.
    
    Xaver war sprachlos. Würden sie jetzt tatsächlich ...? Er bemerkte den erstaunten Ausdruck im Gesicht von Xenas Sklaven, während diese sich an seinem Schoß zu schaffen machte und jetzt, ganz demonstrativ, ihr Becken über seine Hüfte hob, um sich langsam darauf hinabsinken zu lassen.
    
    „Vögeln die etwa?", fragte Xaver laut.
    
    Anke, selbst mit ihrem Diener beschäftigt, warf ihm einen flüchtigen Blick zu, zog den Kopf des jungen Mannes aus ihrem Ausschnitt und betrachtete dann Xena und Gerd eingehender. Die große Blondine saß zwar auf dem Schoß ihres Sklaven, unmissverständliche Bewegungen waren allerdings nicht auszumachen. Stattdessen küssten sie sich wieder leidenschaftlich, streichelten und massierten sich gegenseitig.
    
    „Ach Quatsch. Und selbst wenn, dann lass sie doch. Das mit der Decke ist übrigens eine gute Idee."
    
    Auch Anke winkte jetzt eine der jungen Frauen zu sich heran und bestellte etwas, mit dem sie sich zumindest teilweise den Blicken der anderen entziehen konnte. Ihr Knecht grinste erwartungsvoll, wahrscheinlich durfte er seiner Herrin nicht allzu oft derart intim dienen.
    
    „Du fängst jetzt aber nicht auch noch mit dieser Scheiße an, oder? Habt ihr denn ...
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