1. Pauline, neue Erkenntnisse


    Datum: 19.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... Trampelpfad, der von dem Parkplatz entlang des Zaunes zum Übungsgebiet runter zum See läuft. Ich werde das Fahrrad hier oben verstecken und dann runtergehen und freue mich schon darauf in den kühlen See zu springen und natürlich wird dann auch brav gelernt danach... versprochen, denke ich. Und genau das mache ich, steige ab und wundere mich so gar nicht, dass der Sattel nass glänzt, denn zwischendurch war es immer wieder nur ein wirklich intensiv geiles Gefühl ihn beim Treten zu spüren, oder der Schlag nach oben zwischen die Beine, wenn es mal über einen Bordstein ging. Gestern hatte ich es nicht mal gemerkt, weil mein Körper andere Dinge zu verarbeiten hatte, aber heute ist das ganz anders...Ich habe da wohl was für mich und die Zukunft entdeckt. Dann schiebe ich mein Rad tief in die dichten Büsche hinter dem Toilettenhaus, sehe zu, dass nur ich es finden werde, weil ich weiß, wo es ist und nehme meine Tasche auf und die Decke unter den Arm und gehe ein paar Schritte auf dem Trampelpfad.
    
    Ich bin gerade über und durch den dichten Knick mit der Böschung, der zum Wald hin den alten Parkplatz begrenzt, als ich erst ein Auto und dann ein anderes gleich hinterher auf den Parkplatz fahren höre. Mein Instinkt sagt mir, dass ich weitergehen sollte, aber irgendetwas in mir ist neugierig, denn eigentlich ist NIE jemand hier und ich bin inzwischen wohl schon so gepolt, dass ich schon denke, dass vielleicht ein Pärchen oder so zum Autosex gestoppt haben könnte.
    
    Scheinbar fange ich ...
    ... grundsätzlich an, so zu denken, oder ist der Fahrradsattel und meine Nacktheit unter dem Sommerkleid daran schuld, dass sich bei dem Gedanken meine Nippel schmerzhaft hart unter dem Stoff aufrichten und ich merke wie die Feuchtigkeit von vorhin sofort wieder da ist. Allein an so was zu denken, wäre mir früher nie eingefallen. Aber nach der letzten Woche und allem?
    
    Leise lege ich meine Tasche und die Decke ab, gehe in die Knie etwas runter und schleiche vorsichtig zur Böschung zurück hier am Waldrand und suche mir eine Stelle nahe am alten Toilettenhaus, von der ich einen guten Blick auf den Parkplatz habe. Und da stehen die zwei Wagen. Ein Mercedes und ein BMW weiter unten neben dem Toilettenhaus und der morschen Rastbankgarnitur, ein Tisch mit abgeblätterter Farbe zwischen zwei verwitterten Bänken und einem Mülleimer, daneben. Zwei schon ältere Männer -- wie langweilig -- rauchen eine und quatschen. Einer der Männer ist locker über 50, grösser als ich und mit etwas Bauch und lichten grauen Haaren und der könnte genauso gut ein Lehrer von mir sein oder ein Beamter. Der andere ist ein Ausländer mit brauner Hautfarbe, arabisch, indisch oder so und pechschwarzen glatten kurzen Haaren, der sicher etwas jünger ist als der andere, viel auffälliger gekleidet, natürlich mit einer Sonnenbrille und auch etwas kleiner als der Andere.
    
    Der schafft es gleichzeitig zu reden, zu rauchen und ein Handy am Ohr zu haben. „Na egal,": denke ich und will mich schon wieder zu meinem Badeplatz ...
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