1. Die Fremde im Zug


    Datum: 08.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byNiaDreamz

    ... schneller, als ihm ihr Geruch nach Rosen und Gewürz in die Nase stieg und ihre weichen Finger über seine Handrücken strichen.
    
    "Manche Dinge kann dir die Welt nicht geben.", flüsterte sie. Ihre Stimme klang heiser. "Sondern nur ein anderer Mensch. Was wird mit deinen Bedürfnissen, dem Verlangen deines Körpers, wenn du auf die Richtige warten willst?"
    
    Robert blinzelte. Passierte das hier gerade wirklich? Oder schlief er und würde jeden Moment von einem grunzenden Mr. Nacho geweckt werden? Was sollte es sonst sein? Warum sollte eine wunderschöne, junge Frau wie Nadia etwas von einem Burschen wie ihm wollen?
    
    "Ich ...", sagte er, doch Nadia unterbrach ihn, indem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte.
    
    "Sch. Ich sehe doch, dass du denkst. Denk nicht so viel. Lebe einfach."
    
    Tausend Fragen schwirrten durch seinen Kopf, tausend Gedanken, tausend mögliche Antworten. Doch Nadia fegte sie alle davon. Sie legte ihre Hand an seine Wange und überwand die letzten Zentimeter. Schloss die Augen und küsste ihn, direkt auf seinen Mund.
    
    Sein Herz machte einen Satz und er riss vor Schreck die Augen weit auf. Dann gab er auf, gab sich hin, und die ganze Welt bestand aus den weichesten, köstlichsten Lippen, die er jemals gespürt hatte.
    
    Etwas unbeholfen nahm er ihr Gesicht in seine Hände, streichelte über ihre Wangen, erwiderte ihren Kuss. Sie ließ sich nicht lange bitten, erhob sich und kletterte auf seinen Schoß, ohne ihre Lippen von den seinen zu nehmen. Ihr Körper ...
    ... strahlte eine enorme Hitze aus, besonders dort, wo sie mit ihren Schenkeln auf den seinen Platz nahm. Fest im Sattel sitzend öffnete sie den Mund und ihre Zunge verlangte Einlass, den er ihr gerne gewährte.
    
    Sie schmeckte wild und aufregend, nach Bier, nach Abenteuer. Ihre Zunge, ihr ganzer Körper war fordernd. Sie erkundete seinen Mund und drückte sich an ihn. Ihre Brüste schmiegten sich an seinen Oberkörper und ihre Scham rieb sich an seinem Schwanz.
    
    Erst durch die Hitze ihrer Berührung merkte Robert, dass er längst eine gewaltige Erektion in seiner Jeans hatte. Er erschrak, doch jeder Versuch, seine Erregung vor ihr zu verbergen war zwecklos. Egal, wie er sich wand, stets landete sie darauf. Sie musste es längst gespürt haben, trotzdem rieb sie sich noch immer an ihm, drückte besonders jene heiße Stelle zwischen ihren Beinen daran.
    
    Nach einer Ewigkeit -- Robert kämpfte gegen die wachsende Erregung an, sonst hätten ihre Hüftschwünge längst für ein Unglück in seiner Hose gesorgt -- löste sie den Kuss und grinste ihn wild an. Sie stemmte die Hände an seine Schultern, drückte ihn in seinen Sitz.
    
    "Du bist ein unartiger Junge, Robert. Warum hast du mir nicht verraten, dass du einen riesigen Schwanz hast?"
    
    "Ich ...", stammelte er, und brach ab. Was sollte er dazu auch sagen? Sein Atem ging schnell und er war überzeugt, sein Kopf müsse glühen, so heiß war ihm.
    
    "Den will ich mir aus der Nähe ansehen.", befand sie und rutschte von seinem Schoß. Sie hockte vor ihm, die ...
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