1. Ein Blick zurück


    Datum: 09.11.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: T. Mollert

    ... Freiheit, die man haben wollte. Nach mehr war mir auch nicht. Und genau deswegen nahm ich mir, was mir in diesem Augneblick angeboten wurde. Zärtlichkeiten waren in diesem Augenblick fehl am Platz, das wußten wir ohne es zu sagen. Immer wieder stieß ich kraftvoll zu, und immer wieder warf sich Sonja diesen Stößen entgegen bis wir beide völlig erschöpft und nach wie vor engverkeilt auf dem zerwühlten Bett lagen. Sonja hob ihren Kopf und schaute mich an. "Nicht dein Ernst", meinte sie und deutete auf meinen Schwanz, der nach wie vor in ihr war. An Kraft hatte er nur wenig eingebüßt, und das wunderte mich selbst, denn wir hatten uns nun wirklich alles gegeben. "Tja", meinte ich nur und begann mich ihren herrlichen Brüsten zu widmen. Sonja stöhnte auf als ich in ihre Spitzen biß, und sofort war der Zauber des Augenblicks wieder da. Jeden meiner Stöße quitierte Sonja mit einem lauten Schrei, und währendsie sie komplett ausfüllte verschrenkte sie ihre Beine so dermaßen um mich, das ich gar icht anders konnte als sie abermals mit meinem Saft zu überfluten.
    
    Ja, die Beziehung zu Sonja war vom ersten Augenblick an eine ganz Besondere, und auch wenn wir Gefühle füreinander hatten, so sprachen wir doch nie darüber. Bezeichnend war auch die Tatsache, das es in unserer 'Beziehung' nur wenige Seitentritte gab. Es gab sie, denn ich hatte mich grundlegend verändert. Einer dieser Seitentritte, so nannten Sonja und ich es tatsächlich, war eine junge Dame, die in dem Geschäft neben meiner ...
    ... Arbeitsstelle arbeitete. Geflirtet hatten wir schon die ganze Zeit miteinander, doch irgendwann reichte es uns nicht.
    
    Ich hatte den Supermarkt abgeschlossen und stand vor meinem Wagen um noch eine Zigarete zu rauchen als Judith gerade um die Ecke kam. "Noch nicht zuhause?" fragte ich sie erstaunt, denn eigentlich hatte sie schon seit zwei Stunden Feierabend. Judith schüttelte den Kopf. "Buchhaltung", sagte sie nur, und ich wußte genau, was sie eigentlich meinte. Immer dann, wenn sie Streß mit ihrem Freund hatte, machte sie die Buchhaltung. Er war ein negativ dominanter Ty, der mir sogar schon mal Schläge angedroht hatte, und es war übrigens diese Drohung, weswegen Judith und ich mit dem Flirten begonnen. "Noch was trinken?" fragte ich sie und deutete auf die Kneipe auf der anderen Straßenseite, doch Judith schüttelte den Kopf. "Die kennt er", meinte sie. Also war es mehr als nur Streß, und damit ein erhebliches Problem für Judith. "Steig ein", sagte ich und schloß meinen Wagen auf. Das Ziel war, wie sollte es anderes sein, meine Wohnung in Hamburg. Da Judtih im sogenannten Speckgürtel lebte, war es ziemlich unwahrscheinlich, dass ihr Typ sie dort finden würde. Außerdem, so meine Hoffnung, wußte Sonja eine Lösung. Soweit die Theorie, denn als wir vor ihrer Tür standen, da hörten wir, dass sie Besuch hatte. "Deine Freundin scheint kein Problem mit deinen Schichten zu haben", meinte Judith und grinste. "Sonja und ich schlafen nur miteinander", sagte ich zu Judith nachdem wir es ...