1. Wie ich zum Sexteufel wurde #02-03


    Datum: 17.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAuden James

    ... ins Straucheln.
    
    »Ich habe gesehen, wie du meinen Körper angeschaut hast. Meine Beine … meinen Bauch … Und es gibt noch so viel mehr, das du dir anschauen kannst …«
    
    »Ich – ich kann nicht …«
    
    »Und ich habe gespürt, wie du ich mich angefaßt hast … Mmm, ich mußte immer wieder daran denken. Wie du meinen Schenkel gerieben hast, und wie du meinen Arsch geknetet hast …«
    
    Ihr zuzuhören, wie sie von dem erzählte, machte mich so verdammt hart. Sie war nicht einmal in meiner Nähe, und ich spürte, wie sie mich wieder in ihren Bann schlug. Und sie ließ nicht locker.
    
    »Doch es ist noch mehr von mir zum Anfassen da … Und ich will definitiv zu Ende führen, was ich angefangen habe. Mm – ich hab's mir sooft vorgestellt. Es war so gemein, daß ich nur so ein kleines bißchen von ihm zu sehen bekam … aber ich konnte deutlich sehen, wie hart er war! Ist er jetzt … hart?«
    
    Scheiße ja! »Äh, Gott, was kann ich – äh – sagen, um dich zu überzeugen …«
    
    »Hm, hast du an dem Abend an mich gedacht?« warf sie plötzlich ein.
    
    »Was?!« rief ich aus, genau wissend, worauf sie abzielte.
    
    Ich hörte sie atmen am anderen Ende. »Oho, das hast du, stimmt's? Hast du … dich angefaßt, als du an mich gedacht hast?«
    
    »Äh, nein!« stammelte ich. Das hier war völlig außer Kontrolle.
    
    »Was hast du … oh, gütiger Himmel! Warst du gerade dabei, deine Freundin zu ficken, als du an mich gedacht hast?« Ihre Stimme verriet mir, daß sie außer sich war vor Erregung.
    
    »Alyssa, ich – ich habe nur angerufen, ...
    ... um dir zu sagen …«
    
    »Gott, das ist so heiß. Du versuchst nicht mal, es zu leugnen!«
    
    Ich war völlig von der Rolle. »Nein! Ich – es ist aus! Ich meine, es hat nie angefangen!«
    
    Mich komplett ignorierend sagte sie: »Ich weiß nicht, warum du dich so aufregst … Ich will dich doch nur glücklich machen …«
    
    »Nun, das kannst du nicht!«
    
    Sie seufzte am anderen Ende, und es gab eine kurze Pause. »Also willst du mich nicht wieder anfassen?«
    
    Endlich, ich machte Fortschritte! »Nein!«
    
    »Du willst nicht zu Ende führen, was wir angefangen haben?« brummelte sie.
    
    »Nein!"
    
    »Och, das ist so … enttäuschend! Aber du hast ja meine Nummer, falls du's dir noch anders überlegst.«
    
    »Ich – ich bin nicht – das wird nicht passieren.«
    
    Meinen Einspruch schlug sie komplett in den Wind: »Denk an mich heute nacht«, säuselte sie.
    
    Bevor ich noch irgend etwas sagen konnte, hörte ich am Signalton, daß sie das Gespräch beendet hatte. Total verwirrt stand ich bewegungslos auf dem Parkplatz herum, während mein Herz raste. Ich fühlte mich wie ein kompletter Idiot, weil ich ihr das Gespräch so einfach überlassen hatte. Aber verdammt, wie sie so redet … Obwohl mir auf irgendeiner Ebene meines Bewußtseins bereits klar war, daß ich die meiste Zeit des Gesprächs über eine hammerharte Latte hatte, war ich mir jetzt ganz besonders der Tatsache bewußt, daß ich eine auf der Arbeit hatte.
    
    Ich stopfte meine Hände in die Hosentaschen und entschied mich für einen Spaziergang um das Gebäude, um zu ...
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