1. Wie ich zum Sexteufel wurde #02-03


    Datum: 17.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAuden James

    ... ihren Augen auf eine Weise, die sagte:erwischt, und dir hat's gefallen.
    
    »Es ist gleich da«, sagte sie mit einem Fingerzeig. Es war ein kleiner Apartmentkomplex.
    
    Endlich. Sie wies den Weg zu ihrem Gebäude und ich parkte. Mein Schwengel hatte sich ein wenig beruhigt, aber nicht allzusehr. Ich drehte mich zu ihr und streckte meine Hand aus. »Okay, ich habe dich hergefahren.«
    
    Sie nahm das Aufnahmegerät aus ihrer Handtasche und entnahm das Band, es mir reichend. »Siehst du? Du kannst mir vertrauen!«
    
    »Aha«, ich schnappte es ihr aus der Hand.
    
    »Also, willst du mit raufkommen?« strahlte sie.
    
    »Äh, nee.«
    
    Sie runzelte die Stirn. »Na gut, ich hab's versucht.« Sie öffnete die Tür und machte sich ans Aussteigen. »Aber ich muß etwas gestehen …«
    
    »Und zwar?« Mach endlich und steig aus.
    
    »Nun … ich habe noch zwei weitere Kopien von dem Band …« Ihre Augen flackerten in meine Richtung, als sie die Tür zuschlug.
    
    Scheiße! »Was! Hey, warte!« Sie ignorierte mich, zu ihrer Tür raufgehend. Ich stieg aus dem Wagen und rief ihr nochmal hinterher. »Was versuchst du hier abzuziehen?«
    
    Sie wirbelte herum und neigte ihren Kopf nach unten, die Augen ...
    ... aufblickend und starr auf mich gerichtet. »Nichts! Wenn du die beiden anderen Kopien willst, komm rein und hol sie dir!« Sie drehte sich wieder um und ging weiter; langsame, lässige Schritte, die sie akzentuierte, indem sie ihren Arsch regelrecht von einer Seite zur anderen schwang.
    
    Wut stieg in mir auf. »Und wenn ich's nicht tue?«
    
    Ohne mich anzuschauen, erwiderte sie ungerührt: »Wer weiß, wer sie dann rein zufällig zu hören bekommt …« Sie sperrte ihre Tür auf und schlüpfte hinein. Die Tür schloß sich wieder, aber nicht so weit, daß sie einklinkte. Sie gab mir das Zeichen, ihr zu folgen. Ich stand für einen Augenblick da, mein Herz rasend. Alles schien mir zuzurufen, daß ich mich vom Acker machen sollte. Ich konnte Kristen das alles irgendwie erklären … Vielleicht … Vielleicht auch nicht.
    
    Ich mußte an die Bänder ran. Ich würde reingehen, um genau das zu erledigen. Ohne Hintergedanken. Ohne die Absicht, ihr Zimmer in Augenschein zu nehmen. Ohne die Absicht, ihren Körper in Augenschein zu nehmen. Ohne die Absicht, ihr Spielchen mitzuspielen, das mir alles überwältigenden, hemmungslosen Sex versprach. Ich atmete tief durch und betrat ihr Apartment. 
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