1. Wie ich zum Sexteufel wurde #02-03


    Datum: 17.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAuden James

    ... ichwußte ja nicht, ob mich das zwangsläufig belasten würde. Rückblickend also hätte ich mich wahrscheinlich besser aus der Affäre ziehen können. Aber zu dem Zeitpunkt war ich in Panik; ›klar zu denken‹ war keine Option. Ich willigte widerwillig ein.
    
    Sobald wir im Wagen waren, fing sie wieder an. »Oho, ich bin noch nie in dem Auto gesessen. Ich hab's immer nur von außen gesehen! So fühlt sich das also an, wenn man deine Freundin ist.« Ihr Tonfall war unschuldig, aber scharf; sie wußte, daß sie mit mir spielte.
    
    »Du bist äh – bist nicht meine Freundin«, erwiderte ich tonlos.
    
    Sie zog einen kleinen Flunsch und saß mit überkreuzten Beinen im Beifahrersitz. Mir fiel es schwer, die Straße im Auge zu behalten, verstohlen versuchend, den einen oder anderen Blick auf ihre sich positionierenden Beine zu erhaschen. Mm, gelenkig.
    
    »Darum geht's doch … Alles, was ich will, ist ein bißchen Spaß …« Sie sprach das Wort Spaß so zweideutig aus wie möglich. »Niemand braucht's zu erfahren … Nur ein kleiner Seitensprung!«
    
    Meine Hände, das Lenkrad umklammernd, waren bereits schwitzig. Ich versuchte, mich zu fokussieren und diesem Mädel stinksauer zu sein, aber mein Ego machte mir einen Strich durch die Rechnung, denn es liebte die Anmache durch dieses sexy Ding. Jetzt nur nicht hart werden … »Ich werde nicht – äh, sie nicht betrügen.« »Bieg hier links weg«, instruierte sie. »Außerdem seid ihr nicht mal verheiratet oder so. Vielleicht würde ihr's sogar gefallen!«
    
    Schön wär's! ...
    ... »Ganz sicher nicht.« Ich versuchte, den Blick stur geradeaus zu halten. Nicht ihr verführerisches Lächeln anschauen.
    
    Sie entließ einen langen Seufzer. »Es ist einfach traurig, wenn Menschen so … besitzergreifend sind! Ich meine, es ist offensichtlich, daß du's willst! Und ich auch! Wo ist das Problem?«
    
    Ich schüttelte nur den Kopf.
    
    »Gleich hinter der nächsten Ampel.« Sie streckte ihre linke Hand vor und spielte am Radio herum. Ich dachte mir nichts dabei, bis sie ihre Hand fallen ließ und sie auf meinem Oberschenkel landete. Ich sprang in meinem Sitz auf bei der Berührung, was sie veranlaßte, den Druck zu erhöhen und mein Bein zu massieren, als ob sie mich beruhigen wollte. »Entspann dich!« kicherte sie.
    
    Mein Schwengel war halbsteif, aber nicht so erigiert, daß sie's sehen konnte. Die plötzliche Berührung erfüllte ihn prompt mit Leben. Eine Hand am Steuer lassend, schob ich ihren Arm weg, aber es war zu spät.
    
    »Oho! Da ist er ja!« kreischte sie vor Freude; sofort ihre andere Hand ausstreckend, um meine Latte durch die Hose zu begrapschen. Sie war so flink, daß ich sie nicht daran hindern konnte. Unter den Gefühlsregungen, die ihre meinen Schwanz packende Hand auslöste, wand ich mich in meinem Sitz, sowohl vor Unbehagen wie auch Lust; das war alles, was ich tun konnte, um genügend bei Verstand zu bleiben und die Spur zu halten.
    
    »H-Hör auf damit!« platzte ich heraus. Sie zog ihre Hände zurück, reumütig tuend, aber sie biß sich auf ihre Unterlippe und blinkerte mit ...
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