1. Wie ich zum Sexteufel wurde #02-03


    Datum: 17.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAuden James

    ... Fantasien heimgesucht hatte.
    
    »Na sowas, dich hier zu treffen!«
    
    Ich blieb auf der Stelle stehen und drehte mich um. Japp, da war sie. Sie hatte ein Paar enger, tiefsitzender Jeans an, die sich perfekt um ihre Hüften schmiegten, und ein kleines Trägerhemd, das nicht allzuweit herabreichte. Es ließ so viel unterhalb ihres Nabels frei, daß ich mich fragte, ob sie untenrum komplett rasiert war. Ich schaffte es, meine Augen von ihrem straffen Körper zu lösen und ihrem schmunzelnden Blick zu begegnen.
    
    »Keinen Burger letztes Wochenende?« runzelte sie die Stirn ein wenig.
    
    Ich unterdrückte ein schuldbewußtes Lächeln und drehte mich schnell von ihr weg und tat mein Bestes, um Kurs auf meinen Wagen zu halten. »Ich muß los«, sagte ich probeweise.
    
    Sie trottete mir nach in dem Versuch, Schritt zu halten, als ich mich von ihr entfernte. »Och, was soll die Eile?«
    
    »Schau, ich hab's dir bereits gesagt. Ich – ich bin nicht verfügbar.« Weitergehen.
    
    »Nur 'ne Sekunde! Ich will dir bloß was zeigen …« flehte sie hinter mir.
    
    Mir was zeigen? Mehr von ihrem heißen, kleinen Körper? »Kein Interesse.« Fast bei meinem Wagen.
    
    Dann hörte ich's. Es klang etwas undeutlich, aber ich wußte sofort, was es war.
    
    »Papperlapapp! Natürlich bist du heiß …« Die Schlampe hatte unser Gespräch aufgezeichnet. Ich blieb stehen, aber ich drehte mich nicht um. Plötzlich pochte mir das Herz in den Schläfen. Ich versuchte verzweifelt, mich daran zu erinnern, was ich am Handy zu ihr gesagt hatte. ...
    ... Hatte ich irgend etwas Dummes gesagt? Etwas, das mich in Schwierigkeiten bringen würde? Alles, woran ich mich erinnerte, war ihre Dominanz des Gesprächs …
    
    Sie stellte sich lässig vor mich hin, ein arroganter Ausdruck in ihrem hübschen Gesicht. Sie hielt ein kleines Aufnahmegerät hoch, das Ausschnitte unseres Gesprächs wiedergab; nur die Stellen, die mich wie ein notgeiles Arschloch aussehen lassen. Nach einer Minute stellte sie's ab. Ich blinzelte sie an.
    
    »W-Was willst du?«
    
    »Ich will nur mit dir reden«, sagte sie allerliebst.
    
    »Nun, wir äh – wir reden doch jetzt.«
    
    Sie stemmte ihre Hände in ihre Hüften und strafte mich mit einem ärgerlichen Blick. Ich schluckte schwer, weil die Pose mich dazu zwang, die Augen auf ihre Taille zu richten und die samtige, glatte Haut, die zum Vorschein kam, zu betrachten. »Ich meinte damit nicht auf einem Parkplatz!«
    
    Ich rollte mit meinen Augen. »Nun, woanders geht's hier nicht; wir gehen nicht in mein Büro!«
    
    »Und wenn wir zu mir gehen?« sprühten ihre Augen.
    
    Oh Gott, zur Hölle ja … »Äh – n-nein«, stammelte ich.
    
    Sie hielt das Aufnahmegerät wieder hoch. »Okay, wie war's, wenn du mich nach Hause fährst.« Ich wollte gerade Einwände erheben, aber sie schnitt mir das Wort ab. »Ist nicht weit … Wir können unterwegs reden, und sobald wir da sind, kannst du die Aufnahme haben. Keine Tricks!« lächelte sie.
    
    Nun, ichwußte ja nicht, ob sie tatsächlich versuchen würde, die Aufnahme Kristen irgendwie zuzuspielen. Und selbst wenn, ...
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