1. Bewusste Entscheidung


    Datum: 23.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... und schmiegte sich ein wenig enger an ihn.
    
    „Ja, da stimmt." Dirk lachte leise. „Seit ich hier lebe, will ich gar nicht mehr in Urlaub fahren. Schöner als hier bekommt man es kaum."
    
    Eine leichte Brise ließ die Bäume wispern und hielt die Temperatur an diesem Tag Ende Juni in erträglichen Grenzen. Am Vormittag, als es noch kühler war, hatte sie ihm geholfen, den Anbauschuppen zu streichen. Gegen ein Uhr wurde es richtig warm. Sie hatten alles aufgeräumt, einen Imbiss gegessen, und dann geduscht. Jetzt war Siesta angesagt. Die einsame Lage der Hütte weit weg von der Ortschaft bot viel Ruhe. Nur ab und zu war in der Ferne ein Auto zu hören, das die abgelegene Landstraße entlangfuhr.
    
    „Mhm." Sie gähnte und räkelte sich wie eine Katze. Immer wieder fanden Sonnenstrahlen den Weg durch die Blätter der Buche und erzeugten Nachbilder von Funken auf ihren geschlossenen Lidern. Das passte gut zum schnellen Schlag ihres Herzens und zu der gesteigerten Sensitivität ihrer Haut, die jede Berührung überdeutlich registrierte.
    
    So nett! Vielleicht sollte sie es doch lassen. Einfach liegenblieben, entspannt, lässig, behaglich, zusammen mit ihrem Vater. Er würde nie etwas wissen von ihren Plänen. Oder auch nur ahnen. Und vielleicht wäre das besser so.
    
    Nein! Sie atmete tief durch. Hinterher würde sie es bereuen, das wusste sie. So lange hatte sie sich mit der Idee beschäftigt. Fast ein halbes Jahr! Die Idee war zu einem Vorsatz gereift, dann zu einem Plan. Jetzt hieß es, diesen ...
    ... zu realisieren. Augen zu und durch, notfalls! Sonst würde sie noch ewig den „was wäre, wenn"-Fragen nachhängen.
    
    Mit einem Seufzer tiefsten Wohlbefindens drehte sie sich auf die rechte Seite, wandte Dirk den Rücken zu, und schmiegte diesen an ihn. Wie erwartet reagierte er, und sie lagen in einer Art lockerer Löffelchen-Stellung auf dem runden Polster. Rasch, aber hoffentlich nicht zu auffällig, streckte sie den linken Arm hoch, über den Kopf. Gerade noch rechtzeitig. Seine Hand legte sich in die Kuhle ihrer Taille. Wenn sie den Arm nicht aus dem Weg genommen hätte, würde er jetzt nur diesen umfassen. Das würde alles schwieriger machen.
    
    Am Rücken spürte sie die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. Sein starker, männlicher Körper. Mühsam holt sie Luft, Beklommenheit lag in ihrem Bauch wie ein Mühlstein. Aufregung ließ ihr Blut in den Adern singen. Gleich! Gleich würde sie ihren Move wagen. Dann musste er bemerken, um was es ihr ging. Und eine Entscheidung treffen.
    
    Ob er einstieg? Ob er Lust auf seine eigene Tochter hatte?
    
    Kiki versuchte sich vorzustellen, was er jetzt vor sich sah. Ihren Hinterkopf, die halblangen, braunroten Haare. Ihren Nacken, die ersten Rückenwirbel. Und die Schultern, die von dem Hemd freigelassen wurden. Eine mittelgroße Frau mit kastanienfarbenen Haaren, dreißig Jahre alt, am ganzen Körper sanft gebräunt, in weißer Unterwäsche. Ziemlich schlank, aber mit ausgeprägten weiblichen Formen. Die Männer sahen ihr nach, das war schon immer eine ...
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