1. Das Forsthaus Teil 01


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byChiller2015

    ... jemanden erwarte. Zu ihrer eigenen Verblüffung hatte sie so etwas wie Triumph und Genugtuung empfunden. Auch Erregung, aber keine Spur mehr von Nervosität. Sie hatte freundlich „Warum nicht" gesagt und dass sie niemanden erwarte.
    
    An diesen One-Night-Stand -- schließlich ihr erster -- konnte sie sich noch gut erinnern. Die Wohnung des Mannes hatte sich ganz in der Nähe befunden. Eine Stunde, nachdem er sie angesprochen hatte, standen sie in seiner Diele und küssten sich. Christoph, so hatte er sich vorgestellt, war in ihren Augen kein Traummann. Er hatte zweifellos die Fünfzig schon überschritten. Nicht ganz schlank, schon ziemlich grauhaarig, aber insgesamt auch nicht unsympathisch. Sein Aussehen war ihr aber auch in diesem Moment nicht wichtig gewesen. Die Attraktion nämlich -- und darüber war sie selbst erstaunt -- hatte für sie in der harten Schwellung bestanden, die durch den Stoff seiner Hose gegen ihren Unterleib drückte. Einmal wieder das Glied eines Mannes zu spüren, das ihretwegen hart wurde, sich als Objekt seiner Erregung, seines Begehrens fühlen zu können, das war schon ein erster Lohn für ihre waghalsige Unternehmung.
    
    Als sie dann zehn Minuten später nackt vor Christoph gestanden hatte, der vor ihr kniend seine Hände fordernd in ihre vollen Pobacken gegraben, sein Gesicht in ihren Schoß gepresst und seine Zunge in ihre längst nasse Spalte gebohrt hatte, da hatte sie endgültig gewusst, dass ihr genau das gefehlt hatte, und in Gedanken hatte sie einen ...
    ... Dankesgruß an Tanja geschickt.
    
    Christophs steifes Glied hatte sie durch seine Dicke überrascht. Denn dasjenige ihres Ehemannes hatte sie merklich schlanker in Erinnerung gehabt. Aber da hatten ihr ja im Grunde auch die Vergleichsmöglichkeiten gefehlt. Wolfgang war der erste Mann gewesen, dessen Körper sie in allen Einzelheiten hatte erkunden können. Vor ihm hatte es nur im Alter von 18 oder 19 Jahren einige Knutschereien und Fummeleien mit etwa gleichaltrigen Jungen gegeben. Das hatte nicht ausgereicht, um sie mit umfassender Kenntnis über männliche Geschlechtsteile zu versorgen. Im Vergleich dazu hatte sie sogar über ein größeres Wissen hinsichtlich der Vielfalt weiblicher Körperbeschaffenheiten verfügt, zu dem ihr Spielereien mit einer Reihe von Freundinnen im Alter von 14 oder 15 Jahren verholfen hatten.
    
    Die Erinnerung an den Penis ihres verstorbenen Mannes hatte sie kurz irritiert. Aber dann hatte die so lange entbehrte Lust sofort wieder die Oberhand gewonnen und sie hatte ohne Zögern Christophs Schwanz in die Hand und schließlich auch in den Mund genommen. Die ungewohnte Dicke dieses Teils war für sie nicht wirklich von Bedeutung gewesen. Sie fand es jedoch interessant, mit solch neuen Eindrücken konfrontiert zu werden.
    
    Allerdings hatte es zunächst nicht viel Gelegenheit gegeben, sich länger Christophs bestem Stück zu widmen. Denn es hatte sich schnell gezeigt, dass er es wohl ebenfalls sehr nötig gehabt hatte. Mit einem „Entschuldige, ich kann es nicht zurückhalten" ...
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