1. Weihnachten - 05. Heilig Abend


    Datum: 02.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhlegeton

    ... dabei ist es auch noch rot. Das ist doch deine Farbe." Bianka hielt in ihrer Hand ein Band aus rotem Leder.
    
    Sie griff nach dem Collier. „Ich glaub, das brauchst du erst mal nicht." Sie löste den Verschluss. „Ich nehm es einfach mit. Da hängt auch noch ein Haar von dir. Das heb ich auch mit auf. Falls später irgendeiner fragt, wer es gestohlen hat." Bianka legte das Collier in die jetzt leere Schachtel. Sie sah Christina grimmig an und hob die Schachtel hoch. „Nur, dass wir uns verstehen. Das ist für ein paar Jahre gut. In einem netten Knast. Nur falls du vielleicht überlegst, den Deal nicht einzuhalten. Und Steffi hier hat nachgeschaut." Sie nickte zu ihr rüber. „Wir haben dich auf Video. Du warst im Juwe-liergeschäft. Und zwar noch in derselben Nacht, als dieses Ding verschwand. Da kommst du nicht mehr raus."
    
    Bianka nahm das Lederband und zog es lächelnd auf. „Betrachte es als ein Symbol für unsern kleinen Pakt. Du wirst es künftig tragen, wenn du auf Wache bist." Sie legte es Christina an. Es wirkte seltsam schwer.
    
    Bianka sah auf sie herab. „Du bleibst die Weihnachtstage hier, du musst dich eingewöhnen. Das Team holt dich dann nachher ab und feiert noch mit dir. Was mich angeht, ich muss jetzt weg, doch Steffi bleibt bei dir. Sie kümmert sich um dich." Sie nickte Steffi zu. „Du bringst sie ins Dessousgeschäft, und kleidest sie neu ein. Ich hab was für sie rausgelegt, was, das den Jungs gefällt. Luigi löst dich ab."
    
    Sie drehte sich noch einmal um „Na denn - ein ...
    ... frohes Fest." Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss. Nur Steffi blieb zurück.
    
    Steffi zwinkerte ihr zu, dann kniete sie sich hin. „Ich mach dir jetzt den Knebel raus, damit du trinken kannst." Christina hob den Kopf. Das klang ein bisschen besser.
    
    Steffi lachte leise. „Ich bin ja nicht Bianka, ich bin ein netter Mensch." Sie runzelte die Stirn. „Damit wir uns verstehen: Stell bloß nichts dummes an. Sonst bin ich nicht mehr nett." Steffi nahm den Knebel raus und holte ein Glas Wasser. Sie hielt es an Christinas Mund und ließ sie erst mal trinken. Christina schöpfte Mut. Steffi war nicht halb so fies, wie es Bianka war. Steffi nahm den Becher weg.
    
    „Ich denke, du bist wieder fit. Dann bring ich dich mal rüber." Sie beugte sich herab zu ihr und löste ihre Beine. Christina streckte sich, und Steffi halt ihr auf. „Dann sollten wir wohl gehen."
    
    Christina maulte los. „Ich bin nicht angezogen."
    
    Steffi zog die Brauen hoch. „Du hast zumindest Schuhe an." Sie blickte auf die Stiefel. „Der Rest muss leider warten." Christina sah sie flehend an. „Jetzt sei nicht so gemein. Was, wenn mich einer sieht? Das halte ich nicht aus. Das Video ist schlimm genug, ich brauch nicht noch ein zweites." Steffi schaute unschlüssig, doch endlich nickte sie. „Na fein, du ziehst dich selber an. Ich nehm die Fesseln ab. Nur bitte keine Dummheiten." Sie hob den Zeigefinger. „Sonst setzt es wieder was."
    
    Christina sah sie eifrig an und nickte mit dem Kopf. „Verstanden. Keine Dummheiten. Nur mach ...
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