1. Private Pleasure


    Datum: 09.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... bald auch nicht wieder tun. Ein wenig Privatheit und Geheimnis wollte sie sich unbedingt erhalten! Dennoch machte es ihr immer wieder einmal Spaß, die Grenzen ihrer Offenheit und Zeigefreudigkeit auszutesten. Und Jessica hatte es sich mit der großzügigen Gage die sie zahlte - immerhin das anderthalbfache ihres eigentlichen Stundensatzes! - verdient, in den Genuss dieser Experimentierfreude zu kommen. Zumal das sicherlich auch ihre Großzügigkeit weiter anfachen würde, denn Yasemin merkte schon bei ihrem ersten Zusammentreffen schnell, dass Jessica darauf spekulierte diejenige zu sein, die sie nackt vor die Linse bekäme. Daraus würde zwar niemals etwas werden, aber das brauchte Jessica ja nicht zu wissen! Solange die Gage stimmte, war Yasemin entschlossen ihre Hoffnung aufrecht zu erhalten und ihren Vorteil daraus zu ziehen.
    
    Heute aber nicht mehr, dachte sie vergnügt und schaute an ihrem Körper herab: ihr ganzer Oberkörper und ihre Beine waren von Glyzerin und Puder bedeckt, und Yasemin freute sich unheimlich auf eine heiße Dusche, die auch ihren vom Posieren verspannten Muskeln gut tun würde. Der Luxus eines eigenen Duschbades in der Garderobe war nicht zu verachten! Überhaupt staunte Yasemin über die Ausstattung des Studios. Obwohl Jessica Schiller noch eine sehr junge Fotografin war, nur einige Jahre älter als sie, und einen doch noch begrenzten Bekanntheitsgrad besaß, arbeitete sie unter fürstlichen Bedingungen in einem umgebauten, ehemaligen Bürogebäude. So standen den ...
    ... Models großzügig geschnittene und ausgestattete Garderoben, eben jede auch mit eigenem Duschbad, zur Verfügung. Für die Sessions selbst waren mehrere Sets eingerichtet, der Fundus an Bekleidung und Accessoires, Kulissen und Requisiten schien riesig zu sein. Kein Wunder also, dachte Yasemin sich während sie ihre Zigarette ausdrückte und aufstand, dass Jessica Schiller in dem Ruf stand, nur ungern an Locations zu arbeiten und lieber im Studio zu fotografieren. Die junge Frau schlüpfte aus den Flip-Flops und streifte das Bikinihöschen ab, das sie mit einer lässigen Bewegung aus dem Handgelenk zum Bademantel auf den Stuhl warf. Nackt öffnete sie die Tür zum angrenzenden Bad und trat ein.
    
    Der Raum war klein, aber fein eingerichtet, mit Waschbecken, Toilette, Bidet und einer Badezimmeranrichte, auf welcher eine Auswahl von Duschgels und Haarshampoos, Spülungen und Conditionern, Intimwasch- und Body Lotions, von Waschhandschuhen, Bürsten, Schwämmen und Seifen zur Auswahl bereitlagen. Auch Handtücher und ein Haartrockner in futuristischem Design fehlten nicht. Es gab einen Spiegel über dem Waschbecken und einen Ganzkörperspiegel. Ein großes Saunabadetuch hing über einer Handtuchhalterheizung, die den Raum mit wohliger Wärme erfüllte. In einer Ecke des Raumes war ein quadratisches Stück des Bodens eine halbe Kachelbreite tiefer gesetzt, ein Ausfluss im Boden, an der Wand eine Duscharmatur mit Regenwalddusche und konventionellem Duschkopf sowie eine Ablage montiert. Die Dusche war ...
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