1. Liebe auf Umwegen 05


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAvatarius

    Jetzt hat es doch etwas länger gedauert, als ich gedacht habe. Ich hoffe, dass ich jetzt wieder mehr Zeit habe die Geschichte weiter zu schreiben.
    
    In diesem Teil geht es v.a. um die Zeit nach dem Unfall. Die Fans der Erotik müssen sich noch mindestens bis zum nächsten Teil gedulden ;)
    
    Zeit des Vergessens
    
    Blinzelnd öffnete Stefan die Augen. Und schloss sie gleich darauf wieder, als die Helligkeit seinen Kopf fast explodieren ließ. Nach ein paar Minuten probierte er es wieder, vorsichtiger diesmal. Er konnte kaum etwas sehen, rund um ihn herum war alles verschwommen. Er wollte sich hoch stemmen, spürte aber gleich, dass er zu schwach war und sank wieder zurück. „Was war nur passiert? Wo war er?", dachte er. Er konnte sich nicht wirklich an etwas erinnern. Er schloss wieder die Augen. Nur langsam kam die Erinnerung zurück. Der Urlaub mit seinen Eltern und seiner Schwester. Die Gefühle füreinander, die Sauna und der Sex. Dass sie gemeinsam die Bergstraße hinunter gefahren waren, der Hirsch und dann...nichts.
    
    „Becci?", fragte er leise, aber es kam nur ein raues Krächzen aus seinem Mund.
    
    Er öffnete wieder die Augen, konnte immerhin etwas verschwommene Umrisse erkennen. Er vermutete, dass er in einem Krankenhaus war. Schließlich kam man ins Krankenhaus, wenn man einen Unfall hatte. Auf einmal ging die Tür auf und eine Gestalt kam herein. Er vermutete, dass es sich um eine Krankenschwester handelte, aber sicher war er sich nicht. Sie holte etwas aus dem Schrank und ...
    ... beachtete ihn gar nicht. Er wollte etwas sagen, brachte aber keinen Ton heraus. Als sie schließlich zu ihm blickte und seine offenen Augen sah, fiel ihr fast der Ordner aus der Hand und er konnte an ihrer Körperhaltung erahnen, dass sie total überrascht war. Was war hier nur los? Hatte er wieder so einen verrückten Traum?
    
    Sie öffnete die Tür und rief: „Dr. Androsch, kommen sie auf Zimmer 251, schnell!". Kaum zehn Sekunden später kam ein großer, fülliger Mann herein, bei dem es sich wohl um Dr. Androsch handeln musste. Er begann sofort ihn zu untersuchen, leuchtete ihm mit einer Taschenlampe in die Augen, woraufhin Stefan gleich wieder geblendet die Augen schloss.
    
    „Herr Hofmann, wie geht es ihnen?". Stefan versuchte zu antworten, brachte aber nur ein kratziges „Gut" heraus. Die Krankenschwester holte daraufhin ein Glas Wasser und half ihm ein paar Schlucke zu trinken. Sogar diese einfachen Bewegungen bereiteten ihm wahnsinnig viel Mühe.
    
    Er versuchte zu fragen was geschehen war, wo seine Schwester und seine Eltern waren, schaffte aber nur ein abgehaktes „Was?".
    
    Dr. Androsch lächelte nur und sagte: „Wir werden ihre Familie gleich verständigen. Sie werden sicher bald hier sein und werden ihnen alles erzählen und erklären. Jetzt ruhen sie sich einfach noch eine Weile aus."
    
    Stefan ließ sich ins Bett zurück sinken. Auch wenn ihm tausend Fragen auf der Zunge brannten, spürte er wie erschöpft er war. Er könnte jetzt sofort wieder einschlafen.
    
    Er war sich nicht sicher, ...
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