1. Liebe auf Umwegen 05


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAvatarius

    ... ob er noch einmal geschlafen hatte oder nicht, als auf einmal die Tür aufging und seine Mutter hereinstürmte. Sie umarmte ihn heftig, strich ihm durch die Haare. Er konnte spüren, wie ihr Tränen über die Wangen flossen und sein Gesicht benetzten.
    
    Kurz darauf kam sein Vater ins Zimmer. Auch er hatte Tränen in den Augen, war aber bei weitem nicht so überschwänglich. Das war einfach nicht seine Art.
    
    „Wie geht es dir? Weißt du wer wir sind?", fragte seine Mutter. Was war das für eine Frage, natürlich wusste er das. Sie erkannten seinen verwirrten Blick, wussten aber auch nicht so recht, wo sie anfangen sollten, als auf einmal seine Schwester in der Tür stand.
    
    Sie lächelte ihn an und ihm wurde sofort warm ums Herz. Er war so glücklich, dass ihr nichts passiert war. Sie kam herein und legte ihre Jacke ab. Irgendetwas stimmte nicht, wie sie sich bewegte, aber er konnte zuerst nicht sagen, was es war.
    
    Erst als sie ans Bett herantrat, erkannte er ihren kugelrunden Bauch. Verwirrt blickte er zwischen ihrem Bauch und ihrem Gesicht hin und her.
    
    „Könnt ihr uns vielleicht für einen Moment allein lassen?", fragte Rebecca dann ihre Eltern. Vor allem ihre Mutter sah nicht so aus, als würde sie in nächster Zeit von seiner Seite weichen wollen, aber ihr Vater überredete sie mitzukommen.
    
    Als seine Eltern hinausgegangen und hinter sich die Tür geschlossen hatten, setzte sich seine Schwester in einen Stuhl neben dem Bett.
    
    „Wie geht es dir?", fragte sie nach einer Weile. ...
    ... „Okay", sagte er nur. Das Sprechen bereitete ihm noch immer Mühe und er fragte sich wie lange das wohl so bleiben würde.
    
    Sie lächelte und bemerkte seinen fragenden, verwirrten Blick: „Du fragst dich wohl gerade was hier los ist oder?", fragte sie und er nickte schnell. So schnell, dass ihm schon wieder schwindlig wurde.
    
    „Wo soll ich bloß anfangen?", dachte sie laut nach.
    
    „Kannst du dich noch an den Urlaub erinnern?", fragte sie und er nickte. Er tastete nach ihrer Hand, die sie aufs Bett gelegt hatte und drückte sie schwach. Sie nahm sie nicht weg, erwiderte aber den Griff ihrerseits nicht.
    
    „Und daran, dass wir zusammen...?", erkundigte sie sich und schaute sich ein wenig nervös um, so als ob sie Angst hätte, dass ihnen jemand zuhören könnte. Er nickte wieder.
    
    „Okay. Und an den Unfall? Erinnerst du dich daran? Wir wollten gemeinsam in die Stadt fahren und sind von der Straße abgekommen."
    
    Langsam setzten sich die Erinnerungsstücke zusammen. Aber warum hatte seine Schwester dann so einen großen Bauch? Selbst wenn sie schwanger geworden war, so schnell ging das nun auch wieder nicht. Er drehte den Kopf sah aus dem Fenster. Draußen standen Bäume und Sträucher in einem schön angelegten Garten. Aber irgendetwas passte nicht ins Bild. Es war viel zu...grün für Januar! Wieder blickte er zu seiner Schwester auf und sie lächelte schwach.
    
    „Das alles war vor sechs Monaten", sprach sie dann das aus, was er sich schon gedacht hatte, sich aber nicht eingestehen wollte. Aber ...
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