1. Der Fernfahrer 07


    Datum: 23.02.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bysirarchibald

    Anke starrte mich ungläubig an und stotterte dann:
    
    "Du... dich auch...? Oh, mein Gott... ich wollte weglaufen.... nur weg.... aber meine Füße waren wie angenagelt... ich konnte nicht.. irgendwie stieß mich das alles ab, zugleich aber zog es mich auch ungemein an. Und dann glaubte ich, ich hätte mir ins Höschen gemacht... plötzlich war alles naß da unten... zwischen meinen Beinen... mein Slip, naß... alles... alles naß... das Höschen konnte nichts mehr zurückhalten... ich fühlte, daß mir was an den Beinen hinunterlief... es kitzelte so.... und heiß wurde mir.... so heiß."
    
    "Ist das wahr?" keuchte ich, "es hat dich wirklich erregt?"
    
    "Nein... nein... zuerst nicht.. aber dann... ich muß es zugeben... dann hat es mich erregt... nein, nicht erregt... aufgegeilt hat es mich... hörst du...? Aufgegeilt.," schrie Anke gequält, "und jetzt... wo ich es dir erzähle..... werde ich schon wieder geil."
    
    "Schon wieder... was heißt das?"
    
    "Gleich... gleich... oh Michael.... sieh her.... sieh mich an," jammerte Anke, kam von ihrem Drehstuhl hoch und stellte sich, ihren Rock hochziehend, breitbeinig vor mich hin.
    
    Keine Strumpfhose mehr da. Nur noch ein weißes Höschen. Dunkel, feucht, naß im Schritt, kein trockener Faden mehr. Nervöse, zittrige Hände, die den Slip in einem Rutsch zu den Füßen hinunterschoben. Leichtes Stolpern, als Anke aus den Beinöffnungen trat. Naßverklebtes Schamhaar. Geschwollene, klaffende Schamlippen leuchteten mir feuchtglänzend entgegen. Zwei Beine, die ...
    ... noch weiter auseinanderglitten und zwei Hände, die sich in die Leistenbeugen legten, die Schamlippen noch weiter spreizten und dann die Stimme über mir; nie vernommen, heiser, aufs Äußerste erregt:
    
    "Michael... bitte... sieh mich an."
    
    Ich hob meinen Blick, sah in Ankes verschwommene, verschleierte Augen, einen erregt verzerrten Mund mit zitternden Winkeln, vibrierende Nasenflügel, eine Zunge, die immer wieder über rote, aufgeblühte Lippen wischte und hörte stoßenden, rasselnden Atem.
    
    Ich kannte meine Frau nicht wieder. Diese erregte Frau da vor mir, die sich kaum mehr zu beherrschen wußte, das sollte Anke sein? Meine liebe, prüde Anke? Kaum zu glauben. Was mußte sie erlebt haben?
    
    "Michael. Michael... ich bin geil... hörst du, was ich sage? Ich bin so geil... siehst du es? Kannst du es sehen?"
    
    Ich konnte nur noch nicken. Ein dicker Kloß saß mir im Hals, verhinderte jedes Wort.
    
    "Siehst du auch, daß... daß ich schon wieder auslaufe.... daß mir die Geilheit an den Beinen hinabläuft..?"
    
    Ich sah hinunter, zwischen die Beine meiner Frau, die mir mit wackelnden Knien gegenüberstand und konnte wieder nur mehr nicken und ich sah es, sah durchsichtiges Scheidensekret aus ihrem Leib rinnen, die lachsrot leuchtenden Schamlippen netzen, auf seinem der Schwerkraft folgenden Weg nach unten eine silbrige, klebrige Spur auf den Innenseiten der Oberschenkel hinterlassend.
    
    "Ich weiß... ich habe dich früher immer zurückgestoßen... habe gesagt, daß es pervers ist.... aber wenn ...
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