Eva. Mein Probetag
Datum: 21.12.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Hara
Evapein Probetag
"Ich hatte am Tag ca. 10 Klienten. An guten Tagen mehr, an schlechten Tagen weniger", erzählt mir Katja, als sie mir ein Zimmer zeigt, *Das Zimmer hier kostet 600 Euro die Woche. Du kannst es 24 Stunden, sieben Tage die Woche nutzen. Hier arbeiten ausschließlich Frauen aus dem Paysex Bereich. Es ist eine gute Adresse und seit Jahren bekannt".
Ich habe Katja in ihrem Club kennenlernen. Sie hat ihn vor ein paar Jahren übernommen als sie aus dem aktiven Geschäft Ausstieg. Sie kaufte ihn sich aus ihrem ersparten genauso wie dieses Mehrfamilienhaus. Es befindet sich in einem Vorort Hamburgs.
Damals gehörte ich zu den privaten Frauen die von ihren Männer vorgeführt wurden. Mittlerweile lasse ich mich von mehreren Clubs für ihre Events buchen. Es macht mir großen Spaß, ich verdiene gutes Geld, nur davon leben kann ich so nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen. Ich habe einen Job im Büro, der mich nicht erfüllt. Ich brauche ihn aber um unabhängig leben zu können. Mit meinen 35 Jahren bin ich bereit etwas neues auszuprobieren.
"Wie ist es dazu gekommen dass du diesen Job machst", frage ich interessiert.
"Ich habe studiert und in der Zeit in einer WG gelebt. Eine Mitbewohnerin machte eine Ausbildung. Sie konnte nicht so viel verdienen, trotzdem trug sie nur teure Markensachen und sie fuhr ein neues Auto. Dagegen musste ich mein Geld zusammenhalten um mir die Monatskarte für die Bahn leisten zu können. Ich fragte nach, ob sie reiche Eltern hat. ...
... Sie sagte ja.
Ein WG Bewohner erzählte mir irgendwann, woher sie tatsächlich soviel Geld hatte. Ich habe sie zuerst verachtet. Dann sagte ich mir: ich bin Single und wenn ich mir auch ein Auto leisten kann, wieso nicht?"
Ja, wieso nicht. Ich habe Respekt vor ihrer Entscheidung und sie ist glücklicherweise nicht aus einer Notlage zu dem Job gekommen.
"Genug von mir", fährt sie fort, "möchtest du dich nicht umziehen?"
"Wo ist das Bad?", weiche ich aus. Ich kann die Frage nicht wirklich beantworten, es ist zu verrückt.
Mein Herz klopft so heftig das ich es sogar hören kann. Der Gedanke mich von einem fremden Mann für Sex bezahlen zu lassen, erregt mich. Ich kann es kaum erwarten, das es klingelt. Meine Jeans ist so eng, ich muss den Knopf öffnen um meine Hand darunter schieben zu können. Mit geschlossenen Augen halte ich mich am Waschbecken fest und kreise mit Mittel- und Zeigefinger auf meinen Kitzler. Ein Orgasmus ist gar nicht mein Ziel. Ich versuche tatsächlich so meinen Puls runter zu bringen.
Meine Entscheidung steht. Katja hat mich eingewiesen und mir einen Zettel übergeben. Auf diesem stehen die wichtigsten Leistungen und Preise. An denen soll ich mich orientieren. Was und wie viel ich für den Service nehme, entscheide ich selbst.
"Dein erster Klient", klärt Katja mich auf, als es klingelt. Ich drücke den Türöffner für den Hauseingang und mein Herz schlägt schon wieder wie verrückt. Ich trage noch immer meine Jeans und T-Shirt.
Schritte. Es ist ein ...