1. Auf die Probe gestellt


    Datum: 24.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDer_MainHesse

    ... trieben. Andererseits aber wurde ich dadurch noch stärker mit meinem eigenen Versagen auf konfrontiert. Und so war ich jedes mal, wenn einer meiner Mitbewohner gerade eine heiße Nacht hatte, noch neidischer und frustrierter. Meinen Frust wichste ich mir regelrecht raus und ich datete umso mehr Frauen, aber es änderte nichts daran, dass ich nach wie vor erfolglos blieb. Vermutlich hatten die Menschen, mit denen ich in Foren zu diesem Thema schrieb, Recht mit ihrer Meinung, dass mir die Frauen meine verzweifelte Suche anmerkten.
    
    Seit etwa drei Monaten war das aber anders. Durch das Studium hatte ich vorletztes Semester ein Mädchen kennengelernt. Sie hieß Sabrina, war mittelgroß und schlank, hatte mittellange dunkelblonde Haare und relativ kleine, aber feste Brüste. Erst war sie mir nicht wirklich aufgefallen, sie saß einfach mit mir in einem Kurs jeden Mittwoch Vormittag. Doch irgendwann beschloss das Schicksal in Gestalt des Dozenten, dass wir ein Referat zusammen halten mussten. Und so kam es, dass wir uns ein paar Mal außerhalb des Kurses trafen -- in der Bibliothek, in der Mensa -- um das Referat zusammen vorzubereiten. Wir verstanden uns gut und hatten gute Gespräche. Als die Semesterferien begannen, verlief sich der Kontakt, doch im neuen Semester trafen wir uns wieder, dieses Mal hatten wir sogar zwei Kurse zusammen. Und in einem davon hatte der Dozent eine mehrtägige Exkursion geplant. Dabei kamen wir uns näher. Nach dem Programm hatten wir abends immer Zeit zur ...
    ... freien Verfügung. Eine Zeit, die wir nutzten, um in kleinen Gruppen etwas essen und trinken zu gehen. An einem Abend waren Sabrina und ich in der gleichen Gruppe und fingen an, uns besser kennenzulernen. So erfuhr ich zum Beispiel, was sie in ihrer Freizeit am liebsten macht, was für Musik sie hört und was ihre Lieblingsfilme sind.
    
    So kam es, dass wir nach der Exkursion regelmäßig zusammen Mittagessen gingen. Ich merkte relativ schnell, dass ich mich in Sabrinas Anwesenheit sehr wohl fühlte, dass ich mich jedes Mal freute sie zu sehen, und dass etwas anders war als mit meinen anderen weiblichen Freundinnen. Ja, ich fand sie auch ziemlich attraktiv. Aber abgesehen davon, dass ich in Sachen Liebe total unerfahren war, war ich viel zu schüchtern um die Initiative für irgendetwas zu ergreifen. Ich kann von Glück reden, dass Sabrina da viel selbstbewusster war. An einem schönen Frühsommertag schlug sie mir vor, zusammen eine Fahrradtour zu machen. Es wurde ein sehr schöner Nachmittag. Nach etwa 1,5 Stunden schlug Sabrina vor, eine Pause zu machen und sich auf eine Wiese zu setzen. Langsam merkte ich, dass sie mich plötzlich anders anschaute. Als ich sie anlächelte, legte sie ihre Hand auf meine und rückte näher an mich heran. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und küsste sie.
    
    Erst blieben unsere Lippen geschlossen, dann öffnete sie sie und gewährte meiner Zunge Zugang in ihren Mund. Unsere Zungen vereinigten sich zu einem innigen Kuss, nach einer Weile traute ich mich ...
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