Auf die Probe gestellt
Datum: 24.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDer_MainHesse
... sogar, meine Hand unter ihr T-Shirt wandern zu lassen und sie am Bauch zu streicheln, ohne jedoch ihre Brüste zu berühren. Ich war im siebten Himmel und wünschte mir, dass dieser Moment nie zu Ende geht. Doch Sabrina musste leider am nächsten Tag zu ihrer Familie fahren und am Abend noch etwas Wichtiges für die Uni fertig machen, sodass wir uns für meinen Geschmack viel zu früh auf den Rückweg machen mussten.
Aber von diesem Tag an war nichts mehr wie es war. Wir trafen uns mehrmals die Woche und zwei Wochen nach der Radtour hatten wir unser erstes Mal -- was gleichzeitig auch mein erstes Mal war. Sabrina hatte schon mehr Erfahrung, sie nahm es mir aber nicht übel, dass nicht alles reibungslos lief. „Setz' dich nicht unter Druck, du wirst sehen, es wird immer besser werden.", meinte sie liebevoll. Und sie hatte Recht. Auch ich entwickelte mich dank Sabrina positiv weiter. Sie war ein echter Glücksfall. Ich wurde selbstbewusster, lockerer, und war einfach nur überglücklich. Manche meiner Freunde und Verwandten konnten mich kaum wiedererkennen. Auch wenn ich ihnen Sabrina noch nicht vorgestellt hatte -- wir wollten uns erst besser kennenlernen -- spürten sie, dass ein Mädchen der Grund für mein verändertes Auftreten sein musste. Nach ein paar Wochen des Kennenlernens, das war etwa vier Wochen nach der Radtour, beschlossen wir, uns nun als Paar zu präsentieren. Und ich liebte sie, wie man einen Menschen nur lieben kann, ich war so glücklich wie noch nie zuvor in meinem ...
... Leben.
So gut ging es leider nicht einmal einen Monat. Inzwischen war das Semester vorbei. Ich liebte Sabrina zwar nach wie vor, aber sie -- und parallel dazu unsere Beziehung -- durchlief gerade eine schwierige Phase. Sabrina, die mir im Studium voraus war, hatte mit ihrer Masterarbeit begonnen. Leider hatte sie sich ein besonders schwieriges Thema ausgesucht, für das zu allem Überfluss auch sehr zeitintensive Umfragen notwendig waren. Nicht nur, dass unser geplantes verlängertes Wochenende in Prag verschoben werden musste -- wir hatten auch kaum noch Zeit zusammen. Da Sabrina abends oft in ihrer WG blieb, um bei der Masterarbeit voranzukommen oder nach einem Treffen wieder zurück an den Schreibtisch musste, hatten wir nur noch selten Sex. Das war für mich ziemlich frustrierend, aber da ich meiner Freundin schon nicht bei der Arbeit helfen konnte, versuchte ich ihr zumindest keinen privaten Stress zu machen. Sie war mit der Situation auch nicht zufrieden und zeigte sich sehr dankbar für mein Verständnis.
Mit jeder Woche wurde es allerdings schwieriger, die Situation auszuhalten. Wir schrieben uns zwar mehrmals täglich, telefonierten mindestens einmal pro Tag, sahen uns so oft es ging. Aber es reichte mir nicht und, schlimmer noch: Ich hatte den Eindruck, dass meine Freundin oft woanders mit den Gedanken war. Ich sprach sie vorsichtig darauf an und sie versprach mir, sich in der knappen Zeit, die wir zusammen hatten, künftig ganz auf uns zu konzentrieren. Das sagte sie mir, ...