1. Eva, Teil 1


    Datum: 26.12.2019, Kategorien: Lesben Sex Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: Bea_S

    ... Unter anderem. Also erst mal die Flasche Wein geöffnet und ein Glas eingeschenkt. Immer noch keine Spur von Eva. Ich nehme einen ordentlichen Schluck Wein und fange an den Salat zu schneiden. Zwei Portionen. Eine für mich, eine für Eva. Als Zeichen guten Willens. Zum Schluss den Thunfisch oben drüber, fertig!
    
    Nach dem Essen wasche ich mein Geschirr ab, räume ein wenig in unserer kleinen Küche auf. Dann setze ich mich zurück an den Tisch mit den beiden alten Stühlen und lese ein wenig. Gieße mir Wein nach, da höre ich Schritte. Eva kommt nach Hause. Ich höre sie im Flur. Schnell klappe ich mein Buch zu, lehne mich zurück. Nippe am Wein, streiche mir durch die Haare und blicke auf die offene Küchentür. Ich bin schon gespannt auf das Schauspiel. In Gedanken zähle ich langsam runter: drei, zwei, eins... Eva betritt die Bühne! Wie immer mit einem gleichgültigen „Hallo!“ erscheint sie in der Küche. Und weil sie nun mal der einzige Mensch hier ist, außer mir natürlich, beobachte ich sie.
    
    Dieser knöchellange Faltenrock! Jemand muss ihr endlich sagen, dass die Dinger seit Jahren aus der Mode sind. Aber halt, was ist das? Ihre dunkelblonden Haare sind nun hochgesteckt! Hoppla, die junge Dame zeigt ungewohnt viel Haut! Und mein Blick wandert über jeden Quadratzentimeter davon. Dieser Hals! Zwei kleine, braune Punkte an der linken Seite faszinieren mich. Genau wie ihr kleiner, goldener Ohrschmuck, der so verspielt hin und her schaukelt. An der feinen, goldenen Kette um ihren Hals ...
    ... hängt ein kleines Kreuz. In Gedanken rolle ich mit den Augen. Ein Kreuz, war ja klar. Aber ihre Haut wirkt beinahe makellos, das muss man zugeben! Fast vergesse ich dabei den Salat.
    
    „Ich habe Salat gemacht, im Kühlschrank!“, unterbreche ich die beinahe schon peinliche Stille und schenke ihr ein Lächeln. Stets wandert ihr Blick umher, trifft bei diesen Worten aber kurz auf meinen.
    
    „Oh, danke schön!“ Dann wendet sie ihn schnell wieder ab. Ich frage mich, ob sie mich wirklich nicht leiden kann, oder ob sie einfach nur schüchtern ist. Ihre Mundwinkel und Lippen bilden eine waagerechte Linie. Die schmalen Augenbrauen, zumeist regungslos, liegen leicht geneigt wie ein ganz flaches V, und die zierlichen Wimpern darunter umrahmen ihre scheuen Augen. Ich beobachte sie weiter: Ihre Lippen schürzen sich, wenn sie konzentriert ist. So wie jetzt, beim Brot schneiden. Und hin und wieder, kaum wahrzunehmen, bewegt sich ihre Nasenspitze. Komm Eva, jetzt lächle doch mal! Für mich. Oder lache! Wenn Eva lacht, dann geht hier in der Wohnung die Sonne auf. Und das ist keine Übertreibung. Dann strahlen ihre Augen, ja leuchten geradezu vor Glück und Lebensfreude. Na los Eva, lach! Lass die Sonne aufgehen!
    
    Ich kann ihren Blick nicht fangen.
    
    Ihre Hände sind zart, die Finger fein und die Nägel sauber gepflegt. Aber dieser Rock! Meine Augen ruhen auf diesem individuellen Ausdruck ihres Geschmacks. Bis sie in die Hocke geht und den Honig aus der Schublade holt. Schau an, ein String zeichnet ...
«1...345...19»