1. Berufserfahrung zahlt sich aus 01


    Datum: 01.01.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySPBerg

    ... voll dabei.
    
    „Du will doch wohl nicht andeuten...?", gab ich mich unwissend.
    
    „Das hast du dich niemals getraut! Ich wette du trägst einfach nur ganz brav ein nahtloses Höschen und flunkerst mich hier an, um mich heiß zu machen. Ganz schön gemein...", ergänzte ich in gespieltem Entsetzen.
    
    „Wetten nicht...?", entgegnete sie herausfordernd. Jetzt hatte ich sie am Haken.
    
    „Klar, die Wette halte ich!", nagelte ich sie sofort fest.
    
    „Wenn das wirklich stimmt, dass du gar kein Höschen trägst, dann hast du einen Wunsch bei mir frei. Eine Woche jeden Tag Kuchen für den Empfang, eine Kiste Sekt. Egal was. Denk dir was aus. Du must aber auch einen Wetteinsatz bringen.", lenkte ich sie von der Konsequenz dieser Wette ab.
    
    Sie sah mich nun leicht misstrauisch an. Daher wog ich sie in Sicherheit:
    
    „Wenn du verlierst, dann küsst du mich auf die Backe. Hier. Vor allen Kollegen."
    
    Das erschien ihr harmlos genug. In ihrem angeschwipsten Zustand war Anja wohl gar nicht klar, dass sie eigentlich schon längst gewonnen hatte. Sie hätte mir alles versprechen können. Sie war definitiv unten ohne unterwegs, konnte wegen der vielen Sektchen die logische Folge dieser Tatsache nur nicht mehr erfassen.
    
    „Ich will mein Küsschen! Du bist eine kleine Lügnerin!", forderte ich, als sie zögerte.
    
    „Gar nicht! Ich habe gewonnen!", entgegnete sie mir und knuffte mich mit ihrer zarten Faust neckisch an.
    
    „Das musst du erstmal beweisen. Aber diskret natürlich. Wir wollen ja nicht, dass mit ...
    ... den Trotteln da drüben die Phantasie durchgeht.", versuchte ich mit Hinweis auf meine angetrunkenen Kollegen die sexuelle Selektion für den heutigen Tag gleich mal einzugrenzen. Sie sollte an diesem Abend nur mich als potentiellen Paarungspartner sehen.
    
    „Ok...", guckte sich wieder suchend um.
    
    Dabei hatte ich schon längst einen Plan. Bei den Toiletten hatte ich im hinteren Bereich einen weiteren Gastraum gesehen, der leer stand. Unauffällig dirigierte ich Anja an meinem Arm in diese Richtung. Auf dem Weg ließ ich mich einen halben Schritt zurückfallen, um stolz den Erfolg meiner Bemühungen bewundern zu können. Knapp unter ihrem Po zeichnete sich auf ihrem königsblauen Lieblingskleid zu meiner großen Freude tatsächlich ein etwa fingerlanger, dunkler Fleck ab. Meinen Schwanz machte das so hart und widerspenstig, dass er sich beim Gehen aus meinen Boxershorts komplett in mein linkes Hosenbein emanzipierte. „Gut, dass ich schwarz trage, sonst wäre ich der Nächste mit einem feuchten Fleck.", dachte ich amüsiert.
    
    Anja war die Richtung mittlerweile klar. Sie zog mich in den nur vom Vollmond schwach erhellten, menschenleeren Raum und warf die Tür hinter sich zu. Sie lehnte sich rücklings an eine Tischkante und sah mich provozierend grinsend an. Ich ging langsam auf sie zu und ließ mich eine halbe Armlänge vor ihr theatralisch auf meine Knie sinken. Das sollte ihr zeigen, dass ich es jetzt ganz genau wissen will. In langsamen Bewegungen griff sie beidseitig an den Saum ihres ...
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