Das Praktikum 01
Datum: 05.01.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: Anonym
... Lustwelle davongetragen. Auch hörten sie nicht
mehr Christinas Aufstöhnen, als Peter in Fabienne abspritzte.
Gerade noch rechtzeitig kam Christina wieder zu sich und
zog ihr Bein zurück. Der Vorrang schloss sich wieder. Sie
sammelte im Dunkeln ihre Kleider ein, da hörte sie Fabienne
sprechen:
„Mein Gott Peter, ich bin einfach weggeschwebt mit dir."
„Ich bin mit dir geflogen, Fabienne."
Fabienne kicherte.
„Weißt du, ich habe mir dabei vorgestellt, deine Frau würde
uns dabei zusehen, und dann.... Mir ist es gekommen wie
noch nie."
„Sie weiß von nichts... Ich glaube nicht, dass sie Freude
hätte, uns dabei zuzusehn. Komm, ziehen wir uns an, sonst
schöpft sie womöglich noch Verdacht."
Christina schlich zum Labor hinaus, schloss die Tür hinter
sich und eilte splitternackt mit den Kleidern im Arm ins
Schlafzimmer. Den zerknüllten Sommerrock konnte sie
nicht wieder anziehen. Sie schlüpfte in frische Wäsche,
in eine Bluse und einen kurzen Rock, dann verschwand sie
im Bügelzimmer.
Als sie wieder in die Küche kam, war Fabienne bereits daran
aufzubrechen. Sie packte ihre Bildermappe und strahlte
Christina an.
„Ich bin heute wieder vorwärts gekommen mit den Fotos.
Es freut mich so, dass Sie sich für meine Arbeit interessieren,
Frau Schmid, vielen Dank."
Fabienne trat vor Christina, umarmte sie und gab ihr freudestrahlend
einen Kuss auf die Wange. Sie bedankte sich höflich bei
Peter, schüttelte ihm die ...
... Hand und ging. Während Peter
sich daran machte, das Labor aufzuräumen, blieb Christina
perplex in der Küche stehen. Dass ein Mann seine Frau betrog,
davon hatte sie schon gehört. Aber sowas wie Fabienne,
ihr unschuldiges offenes Wesen, das passte überhaupt
nicht zu diesem kleinen Luder.
Christina ging ins Wäschezimmer und bügelte weiter. Sie
fühlte sich wie ein Puzzlespiel, das zu Boden gefallen
war. Tausend Gefühlsstücke schwirrten in ihrem Kopf umher.
Warum meldeten sich bei ihr immer noch keine Tränen? Warum
hatte sie an diesem Nachmittag zwei so gewaltige Höhepunkte
erlebt? Im Grunde genommen müsste sie aus dem Zimmer rennen
und ihrem Mann die Augen auskratzen. Und Fabienne? Sie
hatte ihr ohne den geringsten Hauch von schlechtem Gewissen
den Mann weggenommen! Eigentlich müsste sie sie dafür
hassen. Stattdessen meldete sich in ihr Zuneigung für
dieses Mädchen. Christina stellte fest, dass sie dastand
und auf die Wäsche hinunterlächelte. Ihr war, als säße
auf ihrer Schulter ein kleines Teufelchen, das hämisch
mitlachte. Benommen beendete sie ihre Arbeit und ging
in die Küche. Ihr Mann trank gerade ein Glas Wasser. Sie
fragte ihn:
„Alles gut gegangen heute Nachmittag?"
„Ja, bestens. Fabienne ist ordentlich weitergekommen.
Sie hat sich wirklich entwickelt, das Mädchen."
„Du hattest doch auch Marga im Labor, manchmal war sie zusammen
mit Fabienne da."
„Ja, ab und zu arbeiten sie zusammen."
„Ich ...