1. Ein verhängnisvoller Arztbesuch - die andere Seite


    Datum: 09.01.2020, Kategorien: CMNF Autor: Cap-tain

    Die Geschichte von Anni hat bisher überwiegend großes Lob bekommen. Wir haben die gleiche Geschichte noch mal geschrieben, diesmal aus der Sicht des Arztes:
    
    Gestatten Sie dass ich mich vorstelle, mein Name ist Müller, Dr. med. Hans Müller.
    
    Meine Brötchen verdiene ich als Orthopäde, mit eigener Praxis in Stuttgart.
    
    Meine Praxis hat einen guten Ruf und die Termine sind auf Wochen im Voraus völlig ausgebucht. Ich beschäftige insgesamt zwölf Assistentinnen. Meine Spezialgebiete sind u.a. Sportverletzungen, Arthroskopie, Wirbelsäulenleiden, Endoprothetik, Weichteilsonografie und Knorpelschutztherapie. Verschiedene Orthopädietechniker haben regelmäßige Termine in meiner Praxis, der Großteil des Patientenstammes sind Privatpatienten.
    
    Wie fast jeder Tag, wird auch der Heutige nicht unter 12 Stunden, zum Teil harter Arbeit von mir und meinem Personal abfordern - aber was soll's, das Klagen ist auf sehr hohem Niveau.
    
    Wenn alles so läuft wie ich es plane, kann ich mich spätestens mit Mitte 50 mit der Übergabe der Praxis an einen Nachfolger und einem rechtzeitigen Ruhestand beschäftigen.
    
    Trotz Stress gibt es aber auch manchmal ganz angenehme und besondere Erlebnisse. Vor ein paar Tagen ein ganz außergewöhnliches:
    
    Tatjana Kurz, meine 24-jährige Arzthelferin sagte mir, nachdem die vorherige Patientin das Behandlungszimmer verlassen hatte, dass als nächstes Frau Meier in Zimmer 2 wartet. Ich ging direkt in das Zimmer und fragte noch im Hereingehen "Guten Tag Frau ...
    ... Meier, lange nicht gesehen.
    
    Weswegen sind Sie denn heute bei mir?" Dabei gab ich ihr zur Begrüßung die Hand und nahm anschließend auf dem Drehstuhl hinter dem Schreibtisch Platz. Diese Patientin war schon öfter bei mir, eine auffallend hübsche Frau Ende 20. Diesmal trug sie eine Bluse, eine dazu passende Hose und bequeme Schuhe. Trotz der locker sitzenden Kleidung war ihre Oberweite und die sportliche Figur gut erkennbar.
    
    Frau Meier begann von ihrem Squash-Match und einer unglücklichen Bewegung durch einen geschickt gestoppten Ball ihrer Partnerin zu erzählen. Nach dieser Bewegung und dem verlorenen Punkt ging auch noch das Spiel verloren und in den Stunden danach wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ich hörte ihr gerne zu und tippte dabei die medizinisch wichtigen Punkte in den Computer.
    
    Nachdem ich die ganze Geschichte inclusive dem Punktestand zum Ende des Matches gehört hatte, zeigte ich ihr auf, um was es sich handeln könnte und welche zur Diagnose erforderlichen Untersuchungen zunächst erforderlich sind "Alles ganz harmlos, Sie kennen das ja bereits von Ihren letzten Besuchen bei mir. Dann machen Sie sich doch bitte mal bis auf die Unterwäsche frei, damit ich mir das ansehen kann" Sie schlüpfte sofort aus den Schuhen, zog die Hose herunter und erst als Sie die Bluse ausziehen wollte stockte sie. Ich sah mit großem Erstaunen einen zwar hübschen aber für die Untersuchungen nicht praktischen Body mit kleinen Spitzeneinsätzen zum Vorschein kommen. Beim Ausziehen der ...
«1234...»