1. Wie die Mutter, so die Tochter


    Datum: 26.02.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    ... wissen."
    
    „Vorgestern."
    
    „Was?"
    
    „Ich habe es mir vorgestern das letzte Mal gemacht."
    
    „Erzähl!", forderte Kim sie auf.
    
    „Da gibt es nicht so viel zu erzählen", meinte Julia. „Ich lag im Bett, bin langsam wach geworden und habe mich dann spontan gestreichelt. Und dann habe ich mich unten rum berührt und so schlecht hat mir das nicht gefallen."
    
    „Wie viele Höhepunkte?"
    
    „Was ist das denn für eine Frage? Vielleicht ein kleiner oder so ... Wie viele waren es denn bei dir?"
    
    Kim grinste schief. „Also mindestens zwei ... Wenn man die kleinen Ausläufer der Lust nicht mitzählt."
    
    Julia sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Jetzt kennen wir uns schon so lange und erst jetzt erfahre ich, was du für ein verdorbenes Luder bist?"
    
    „Bist du neidisch, weil es dir nicht gekommen ist?"
    
    „Quatsch. Ist doch ohnehin dämlich, sich über die Häufigkeit oder Intensität seiner Orgasmen auszutauschen", meinte Julia abwiegelnd.
    
    „Ich finde das spannend", entgegnete ihre Freundin. „Machst du es dir mit einem Vibrator?"
    
    „Ich habe zwar einen. Den benutze ich aber selten. Und du?"
    
    „Drei verlässliche Helferlein, falls meine Finger mal nicht ausreichen sollten", gestand Kim. „Willst du sie mal sehen?"
    
    „Äh, nein danke. Kein Interesse", lehnte Julia das Angebot ab.
    
    Kim starrte den Inhalt ihres Glases an und biss sich nervös auf die Unterlippe. Dann sah sie ihrer Freundin tief in die Augen und fragte: „Hattest du schon mal was mit einer Frau?"
    
    „Nein. Natürlich nicht ...
    ... ... Du etwa?"
    
    Kim schüttelte den Kopf. „Aber ich würde es gerne ausprobieren."
    
    „Aha."
    
    Bevor Kim es aussprechen konnte, ahnte Julia bereits, dass etwas im Busch war. „Du meinst jetzt aber nicht ..."
    
    „Wir kennen uns schon so lange und vertrauen uns", meinte Kim. „Wem würde man sich eher anvertrauen als seiner besten Freundin?"
    
    Julia wusste nicht so recht, wie sie antworten sollte. „Hast du früher schon darüber nachgedacht oder ist das jetzt eine spontane Eingebung?"
    
    Kim zog die Schultern hoch. „Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, aber mich nie getraut, dich damit zu konfrontieren ... Aber ich wäre schon neugierig, wie es wäre ... du und ich ..."
    
    Julia wollte einen Schluck zur Ablenkung nehmen, doch ihr Glas war leer. „Kann ich noch etwas haben?"
    
    „Klar", meinte ihre Freundin und erhob sich von ihrem Platz. Kurz darauf kehrte sie mit dem gefüllten Glas zu Julia zurück, die es in einem Zug leerte. Dann sah Julia Kim eindringlich an und fragte: „Und wenn es uns nicht gefällt?"
    
    „Dann ist es eben so."
    
    „Und wenn es danach nicht mehr so ist wie vorher?", zeigte sich Julia unsicher.
    
    „Also könntest du dich mit der Idee anfreunden?", hakte Kim nach.
    
    „Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, deshalb trifft mich dein Vorschlag unvorbereitet."
    
    „Dann lass uns einfach spontan sein und loslegen", stellte Kim fest und fasste sich zur Überraschung ihrer Freundin an ihr Oberteil.
    
    Sie zog es in einer fließenden Bewegung über den Kopf und ...
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