1. Amelie beim Pornofilm (06)


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byAmelie_Wild

    ... antwortete Amelie.
    
    „Eine Runde Mitleid für die armen Studenten."
    
    „Sehr witzig."
    
    „Schön, dass ich dich zum Lachen bringe."
    
    „Wenn dir das nicht gelingen würde, wärst du nicht meine Freundin."
    
    „Ich bin also deine Freundin?", erkundigte sich Chloé und lächelte verschmitzt.
    
    „Ja. Oder?"
    
    „Kommt auf den Grad der Freundschaft an. Bin ich so eine Freundin, der man den Liebeskummer mit seinem Kerl erzählt, oder eine, von der man sich Geld leiht, oder eine, mit der man Sex hat oder sogar die Freundin, in die man verliebt ist. Nun?"
    
    „Das waren jetzt vier Antwortmöglichkeiten."
    
    „Du kannst gerne den 50/50 oder den Telefonjoker nehmen."
    
    „Gibt es auch mehrere Antwortmöglichkeiten?", hakte Amelie nach.
    
    „Da ich ständig pleite bin, fällt die Variante mit dem Geld leihen aus. Du brauchst nur aus drei Möglichkeiten auswählen."
    
    „Und da ich keinen Kerl in mein Leben lassen würde, habe ich auch keinen Liebeskummer, über den ich dir erzählen könnte", erklärte Amelie.
    
    „Also kannst du zwischen Sex und Liebe auswählen, Süße."
    
    „Und wenn ich beides möchte?"
    
    „Dann solltest du dir einen Dildo und eine Katze kaufen."
    
    „Sehr witzig."
    
    „Alternativ könntest du mir eine Tasse Kaffee anbieten. Um diese frühe Zeit bin ich weder geistig noch körperlich fit."
    
    „Dann komm", antwortete Amelie und führte die Freundin von der Diele in das einzige Zimmer ihrer kleinen Wohnung. Hier wurde gekocht, geschlafen, gelernt und auf einer alten Couch vor dem Fernseher ...
    ... gelebt. Als Ausweichzonen gab es noch das Badezimmer und den kleinen Balkon.
    
    Amelie holte eine Tasse aus dem Schrank und stellte sie unter den Auslauf ihres Kaffee Vollautomaten. Kurz darauf reichte sie der Freundin den duftenden Cappuccino. Chloé stellte den mitgebrachten Rucksack auf den Boden und nahm die Tasse entgegen.
    
    „Danke, Süße."
    
    Dann traf Amelie fast der Schlag. „Mist!", rief sie entsetzt.
    
    „Was ist geschehen?", erkundigte sich Chloé.
    
    „Ich habe heute einen Termin mit Mastermind vereinbart!", antwortete Amelie.
    
    „Oh."
    
    „Ich habe es völlig vergessen."
    
    „Wann hast du den Termin mit diesem Vollpfosten?", fragte Chloé und trank einen Schluck Kaffee.
    
    „Mastermind ist kein Vollpfosten!"
    
    „Oh! Entschuldigung, Madame. Ich meinte natürlich, wann ist der Termin mit dem blöden Wichser."
    
    „Chloé!"
    
    „Amelie!"
    
    Die beiden Mädchen funkelten sich an.
    
    „Schon okay. Er wird in dreißig Minuten online sein", sagte Amelie.
    
    „Wirt du ihn verschieben oder absagen?"
    
    „Nein. Er wäre böse und würde mich bestrafen", antwortete Amelie. „Macht es dir etwas aus, wenn wir uns an einem anderen Tag nochmals verabreden?"
    
    „Macht es dir etwas aus, wenn ich weiter meinen Kaffee trinke und dich und diesen Mastermind beobachte?"
    
    „Das wäre mir peinlich, Chloé."
    
    „So peinlich wie es war, als du dich von drei fremden Kerlen auf einer Bühne hast ficken lassen?"
    
    „Chloé!"
    
    „Amelie!"
    
    „Du hast recht. Vor dir sollte mir nichts mehr peinlich sein", stellte Amelie ...
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