1. Amelie beim Pornofilm (06)


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byAmelie_Wild

    ... fest.
    
    „Dann darf ich bleiben?"
    
    „Okay. Aber du hältst dich völlig still im Hintergrund auf. Mastermind darf nicht mitbekommen, dass noch eine weitere Person anwesend ist."
    
    „Einverstanden. Was musst du heute für dein Mastermind-Online-Date an Kleidung tragen?"
    
    „Slip und Büstenhalter."
    
    „Sonst nix?"
    
    „Nein. Er möchte immer viel von meinem Körper sehen."
    
    „Blöder Wichser!"
    
    „Chloé!"
    
    „Amelie!"
    
    „Schon gut."
    
    „Dann mach dich mal einsatzbereit, Süße", sagte Chloé und deutete auf die Unterwäsche, die auf der Couch lag. „Ist doch wohl deine geforderte Kleidung, oder?"
    
    „Ja."
    
    „Husch, husch. Nicht das du dich verspätest."
    
    „Und du bist still und brav. Okay?"
    
    „Du kannst mir vertrauen. Ich bin doch deine Freundin, nicht wahr", erklärte Chloé und musste grinsen.
    
    „Ich wünsche es mir."
    
    „Dann ist heute dein Glückstag, denn dein Wunsch wurde eben erfüllt."
    
    Amelie musste lachen. „Du bist süß."
    
    „Ich schmecke auch süß", meinte Chloé zwinkernd. „Du erinnerst dich?"
    
    „Du schmeckst fantastisch."
    
    „Wirklich?"
    
    „Ja."
    
    „Du bekommst später einen kleinen Snack davon präsentiert."
    
    „Ich freue mich darauf."
    
    Amelie zog das Shirt über den Kopf, schlüpfte aus den Sandalen und streifte sich die Leggins herunter.
    
    „Hm. Wenn ich gewusst hätte, dass es zum Cappuccino einen kostenlosen Strip gibt, wäre ich bereits häufiger so früh aufgestanden", meinte Chloé, machte es sich auf einem Stuhl bequem und beobachtete die Freundin.
    
    „Bist du eine ...
    ... kleine Voyeurin?"
    
    „Bei so viel Schönheit wird jeder Mensch zum Voyeur, Süße."
    
    „Jetzt machst du mich verlegen."
    
    „Brauchst du nicht zu sein. Du bist einfach heiß und kannst nichts dafür. Das Kompliment sollte ich an deine Eltern weiterreichen."
    
    „Ich werde es ihnen sagen, wenn ich sie mal wieder zu Gesicht bekomme", sagte Amelie.
    
    „Wo treiben sich deine Erzeuger denn rum?"
    
    „Keine Ahnung. Mein Vater möchte als Politiker Karriere machen, und meine Mutter sieht sich als Künstlerin. Jeder lebt sein eigenes Leben und hat vergessen, dass es noch eine gemeinsame Tochter gibt."
    
    „Lieber so, als wenn die Eltern klammern. Ich muss bereits mein Handy ausschalten, weil meine Mutter mehrmals am Tag anruft und sich nach meinem Befinden, meinen Essgewohnheiten und meinen Liebhabern erkundigt", sagte Chloé und schüttelte nachdenklich den Kopf.
    
    „Nach deinen Liebhabern?"
    
    „Sie wünscht sich ein Enkelkind und scheint die Angst zu haben, dass ich nicht weiß, was dazu erforderlich ist."
    
    „Sehr albern."
    
    „Eher nervig."
    
    „Meine Eltern wissen gar nicht, dass ich in München studiere. Sie denken, ich wohne noch bei meinen Großeltern und verbringe die Zeit mit meinen Cousins und Cousinen", sagte Amelie.
    
    „Wie lange bist du dort bereits weg?"
    
    „Fünf Jahre."
    
    „Du scheinst wirklich nicht der Mittelpunkt im Leben deiner Eltern zu sein."
    
    „Sicher nicht. Ich vermute sogar, die haben bereits meinen Namen vergessen."
    
    „Und nun weiter mit deinem Strip. Ich möchte was geboten ...
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