1. Eine gute Tat


    Datum: 19.01.2020, Kategorien: CMNF Autor: Tock

    ... Hexe bist oder eine rechtgläubige Frau, die sich nichts zuschulde kommen lassen hat."
    
    "Ja, nein, bitte"
    
    Die Frau spricht nicht weiter. Erst jetzt scheint sie wahrzunehmen, wo sich sich befindet. Sie bemerkt die Geräte, die an der Wand hängen. Trotz der Dunkelheit im Raum ist kann sie einige von ihnen erkennen. Seile, Peitschen, große Zangen, Trichter. Am Feuer steht ein großer Bottich mit Wasser, daneben eine schwerer großer Tisch. Auf einmal kann oder will ihre Angst nicht mehr verbergen, ihre Lippen zittern, ihre Augen füllen sich mit Tränen.
    
    "Ich bin keine Hexe."
    
    Der Mann scheint ihre Antwort nicht zu hören. Mit einer plötzlichen Bewegung steht er auf, zieht ein Messer aus dem Ärmel, durchtrennt die Leine an ihren Hals und das Seil um ihre Handgelenke, setzt sich wieder auf den Stuhl.
    
    "Entkleide dich!"
    
    Die Frau zuckt zusammen, zögernd, blickt ihn flehend an.
    
    "Bitte nicht."
    
    Der Mann antwortet nicht, sieht sie nur an, um seine Miene zeigt keinerlei Mitgefühl, nur Interesse.
    
    Die Frau beginnt langsam, sich zu entkleiden. Nervös nestelt sie am Verschluß ihres Gürtels, öffnet ihn, legt ihn ab. Der Mann lässt sie keinen Augenblick aus den Augen. Sie zieht das Oberkleid aus, legt es zum Gürtel, steht nun im Unterkleid vor ihm.
    
    "Bitte, ich hab nichts Unrechtes getan."
    
    Ihr Stimme ist nun leise, fast flüsternd.
    
    Sein Antwort kommt sofort, mit harscher Stimme.
    
    "All das geschieht auch für dein Seelenheil. Leg das Kleid ab!"
    
    Sie zögert, ...
    ... resigniert schließlich. Sie streift das Unterkleid über den Kopf, läßt es fallen und steht nun nackt vor ihm. Mit einer schnellen Bewegung bedeckt sie Brüste und Scham mit den Händen. Der Mann dreht sich mit einer überaschenden Bewegung um, geht zum Feuer, legt ein paar Scheite auf und stochert mit einem Schürhaken im Kamin herum. Das Feuer lodert auf, es wird heller im Raum. Er geht zu einem kleinen Tisch, schenkt sich ein Glas Wein ein, setzt sich mit Glas in Hand vor sie auf den Stuhl.
    
    "Nun nimm deine Hände zur Seite."
    
    Die Frau schüttelt den Kopf, mehr als wenn sie nicht glauben könne, was er verlangt, denn als Weigerung. Sie senkt den Blick, ihre Hände sinken langsam nach unten, geben ihren Körper seinen Blicken frei.
    
    Der Mann mustert die nackte Frau gründlich. Sein Blick gleitet über ihr Gesicht, den schlanken Hals, bemerken die sonnengebräunte Haut und die kleinen Fältchen. Er wandert über ihre geraden Schultern zu ihren Brüsten, verweilt dort. Ihre Brüste sind klein und straff. Die Brustwarzen sind überraschend dunkel und groß, etwas versteift. Der Bauch ist flach, die Hüfte ist eher breit, die Muskel ihre Beine wirken kräftig. Ihre Schambehaarung ist recht dicht, dennoch kann er zwischen den Beinen die Umrisse ihre Schamlippen erahnen.
    
    "Steig in den Bottich."
    
    Er deutet mit kurzem Kopfnicken in Richtung Feuer, wo der große Bottich mit Wasser steht. Die Frau bewegt sich nicht.
    
    "Nein, nein."
    
    Sie spricht leise, bittend, fast flehend. Ein Anschein von Ungeduld ...
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